Mennonit im Chaco erschossen

Ein Mennonit, der als Manager in der Kooperative Fernheim beschäftigt war, wurde am Sonntagabend erschossen. Laut dem Leiter für öffentliche Sicherheit und Ordnung von Boquerón, Inocencio Machado (Beitragsbild), hätte das Opfer Kopfverletzungen erlitten, die durch Schüsse verursacht worden seien, vermutlich eine Pistole oder Schrotflinte. Bisher seien keine Verhaftungen erfolgt, aber es wird vermutet, dass es drei männliche Täter geben könnte. „Wir werten zurzeit die Überwachungskameras der Kooperative aus, darauf sind drei Personen mit Sturmhauben maskiert zu erkennen. Das ist das, was wir bis jetzt haben und nun müssen wir klären, was wirklich passiert ist“, sagte Machado.

Er berichtete weiter, dass die Frau des Opfers ausgesagt hätte, zwei oder drei Männer seien in den Hof eingedrungen, daraufhin hätte ihr Mann seine Pistole aus dem Haus geholt um sich verteidigen zu können, als er zurückkam hätten die Banditen ihn sofort erschossen. Mittlerweile sind weitere Ermittler am Tatort eingetroffen, die Leiche wurde in die Gerichtsmedizin nach Filadelfia überführt, das Opfer wurde nur 32 Jahre alt.

Quelle: ABC Color

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