Mennoniten verteidigen sich

Colonia Manitoba: Weit entfernt von Behörden, da wo man keine staatliche Hilfe erwarten kann, kommt auch keine. Bauern der Zone, die dieses Übel nicht mehr ertragen wollten, ließen sich von den ortsansässigen Mennoniten helfen, die ihr eigenes Mais Saatgut züchten. Dieses geben sie den Bauern kostenlos, damit sie Felder bestellen können. Während in anderen Bereichen der Provinz San Pedro hunderte Hektar mit Marihuana bepflanzt werden und keiner eingreift meldet sich in Manitoba das Amt zur Kontrolle von Saatgut zu Wort und will die komplette Maisernte vernichten.

Nicolás González, Sprecher der Bauern, erklärte, „dass sie mit Hilfe der Mennoniten Mais anpflanzen. Der Staat gab uns niemals die Hand weswegen wir die Mennoniten darum baten, die uns helfen und uns gratis Saatgut für die Produktion geben, die Wege in standhalten. Der Staat war immer abwesend und jetzt wollen sie uns benachteiligen“

Der Grund warum dieser Zwist überhaupt in Asunción bekannt wurde war der Fakt, dass der Saatgutvertreiber der Zone keine Umsätze mehr machte und sich beim Obersten Gerichtshof beschwerte. Dieser gab die Klage an das Kontrollamt für Saatgut weiter. Das benutzte Saatgut muss registriert sein und kostet danach 1.250.000 Guaranies um einen Hektar zu bepflanzen während die eigene natürliche Zucht mit besseren Erträgen kaum 50.000 Guaranies pro Hektar erreicht.

manitoba (UH)

Mit einem Traktor vor Ort versuchte besagte Institution Eindruck zu schinden und Druck auszuüben. Jedoch ließ eine Reaktion der Mennoniten sowie der Bauern aus den Siedlungen Tacuatí Poty und 6 de Enero nicht lang auf sich warten. Sie sperrten die 150 bepflanzten Hektar ab und besetzten sie.

(Wochenblatt / Abc)

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24 Kommentare zu “Mennoniten verteidigen sich

  1. Und in DACH glauben wir alle an den Staat, rufen immer nach ihm und glauben, dass er es schon richten wird. Der Saatgutpreis spiegelt so richtig die Realität: das böse freie Unternehmertum ist x-mal leistungsfähiger.

  2. Wer Bescheid weis wundert sicht nicht. Dahinter stecken Amerikanische Großkonzerne die Saatgut herstellen und keine Konkurenz auch nur im Ansatz dulden.Alle diese Konzerne sind in Jüdischer Hand.An der Wallstreet Börse wird kein freies Saatgut und deren daraus resolutierenden Ernten im Handel zugelassen.Wer beherrscht die Wallstreet, brauch ich ja nicht nochmal erwähnen.Zur Zeit wird Weltweit durch diese Amerikanischen Agra Großkonzerne Ackerland gekauf zu fast jeden Preis ,der Sinn dahinter ist alles zu kontrolieren und Preise zu dektieren so wie beim Saatgut schon geschehen.Solch eine Behörde hier ist nur die Zweigstelle die Zentrale ist in den USA also was sollen die den anders entscheiden.
    Denke das hier Asuncioner 45 erheblich zur Aufklärung betragen kann,und unser Bayer.

    1. hallo asgard980
      von landwirtschaft verstehe ich wenig und kann deswegen wenig zur sachfrage beitragen.ich weiss nur,dass es in
      san lorenzo eine behoerde gibt, die dem landwirtschafts-
      ministerium untersteht. sie heisst ganz hochtrabend
      SENAVE-servicio nacional de calidad y sanidad vegetal
      y de semillas.international gesehen stehen ganz bestimmt
      US grosskonzerne dahinter.ich tippe jedoch auf “geschaefte”dieser behoerde auf nationaler ebene. die
      “fachleute”, die sicher in klimatisierten bueros herumsitzen, muessen doch irgendwie ihr gehalt aufbessern. natuerlich auf kosten der kleinbauern.
      aber nun eine spezielle frage an sie als der “militaer-
      fachmann” im wochenblatt. “wir hatten die EPP gruppe umstellt, aber hunde haben sie alamiert.” von wegen
      umstellt!!! die EPP gruppe ist entkommen, auf seiten
      des militaers.1 toter und 1schwerverletzter. wie
      erklaeren sie das als alter BW mann? gruss bayer

      1. Meine letzten Jahre bei BW als HptFW würde eine Sicherung und Abdeckung des Geländes mit Einsatzkräften zur Ergreifung Terroristen so aussehen das die Meldung T umstellt Gebiet gesichert ,Zugriff klar, keiner Maus die Chance bieten zu entkommen.Jeder Truppführer der die Meldung macht Gelände gesichert und Zugriff klar ist für seinen Abschnitt verantwortlich und in diesen Fall (Das Entkommen der T)verantwortlich gegenüber der Einsatzleitung,Fehler wie dort geschehen legen den Verdacht nah einer Mitwirkung an den Entkommen der T mit oder ohne Absicht.Einer Prüfung und Befragung durch die Einsatzleitung ist zumindestens der Sachverhalt unstittig warum der Truppführer die Meldung wie oben beschrieben gemacht hat.Somit liegt hier schon ein Vergehen vor.
        Lieber Bayer denke das dieses auch hier geschehen hätte können, wenn gewollt,um dieses akute Versagen mit einen Toten aufzuklären.
        Kann nur sagen das da etwas stinkt oder Rekruten in der Ausbildung zur T Bekämpfung eingesetzt wurden,sonst ist ein Entkommen von T NICHT MÖGLICH!!!!

        1. Sie vergessen eins.. Das ist kein Haeuserkampf.
          Hier muss man einige Hektar Wald , Gebuesch und Huegel
          umstellen. So wuerden sie ihre Maenner in den Tod schicken.

          Die einzige Moeglichkeit ist: Hubschrauber mit Waermebild-Kamera ueber die Gebiete leiten.

  3. also hier muss man wohl erst einmal die Fakten wirklich analysieren. Wenn vom “Saatgutvertreiber der Zone” die Rede ist, wird dieser wohl das genmanipulierte Maissaatgut des Weltkonzerns Monsanto verkaufen. Bekanntlich kann das nur zur Aussaat in einem Jahr genutzt und muss jährlich neu gekauft werden.
    Wenn sich die Mennoniten erdreisten ihr eigenes Saatgut Jahr für Jahr zu nutzen, um damit auch noch höhere Erträge als mit dem genmanipulierten Maissamen von Monsanto zu erzielen, dann ist das selbstverständlich schon Aufruhr. Wenn sich dieselben Mennoniten nun auch noch erdreisten dieses nicht manipulierte Saatgut kostenlos an andere Bauern der Region weiter zugeben, dann ist das “Revolution”. Selbstverständlich muss der Staat, der ja von Monsanto unterwandert ist, hier eingreifen und dafür sorgen, dass der Weltkonzern (übrigens Herr Iseli, der ist auch “freier Unternehmer”) schön sein Geld verdient, damit er auch weiterhin die politisch Verantwortlichen schmieren kann. Vor allem muss der Staat dafür sorgen, dass weiterhin Marihuana angebaut wird und man alljährlich diese Felder abbrennen kann, um der Welt den Kampf gegen Drogen zu beweisen.
    Hier geht es also nicht um Staat gegen freies Unternehmertum sondern Weltkonzern gegen freie Bauern. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Mal sehen, ob Herr Cartes und seine Regierung den Mumm aufbringt die freien Bauern und ihr gesundes Saatgut zu unterstützen oder ober ob er lieber bei Monsanto die Hand aufhält? Ich jedenfalls werde beim Einkauf von Mais künftig ausdrücklich Mennonitenmais verlangen.

    1. Asuncion45 Ich jedenfalls werde beim Einkauf von Mais künftig ausdrücklich Mennonitenmais verlangen.

      ist etwas verzwigter , denn bei dem Maiz , der von den Mennoniten multipliziert wurde , handelt es sich um Bt Maiz , einer Firma , die zum MONSANTO Komplex gehoert . Das stoert da halt schon MONSANTO , weil sie nichts verkaufen , und natuerlich auch die SENAVE , weil denen die Einnahmen wegbrechen . Grundsaetzlich darf man schon sein Saatgut selber multiplizieren . Nur ist es untersagt dies weiterzuverkaufen , und darf nur selbst verwendet werden. Es sei denn man hat mehr als 300 Hektar , denn dann ist es grundsaetzlich verboten. ( Wird aber auch gemacht, denn wo kein Klaeger…)Bei dem Klaeger duerfte es sich meiner Meinung nach um die Haendler von PIONEER und AGROCERES handeln . Da die schon seit Jahren in dieser Region ueber ruecklaeufige Umsaetze klagen . Letzteres ist aber nur eine Vermutung , beweisen koennte ich das nicht !!!

  4. Leider gibt es ein Weltweites Samenmonopol, gueltig ich glaube seit 2004.
    Uebrigens meines wissens war Deutschland das erste Land von Europa wo schon meines wissens im 2004 ca. 280 Landwirte gestraft hat weil sie eigenes Saatgut weggelegt haben ohne dem Staat zu melden.
    Es ist leider nicht nur Monsanto wie Ihr immer sagt es gibt auch noch Bayer, Novartis,Singenta ua.wo mit Monsanto die Welt regieren.

  5. Ein sehr undurchsichtiger Bericht.
    Was mir dabei auffaellt, das es einzig um die Felder der Bauern geht die das Saatgut der Mennoniten verwenden.
    Die Mennoniten duerften wohl Selbiges verwenden und so frage ich mich wieso man nur die Felder der Bauern vernichten will? Was ist mit den Feldern der Menno´s?

  6. @Tom
    ich vermute mal, man will verhindern, daß die Mennoniten auch in Zukunft Saatgut verschenken.
    Wo kämen wir denn auch hin, wenn das Jeder machte ?

    Und sebstverständlich stecken die Großkonzerne der Agro-Mafia dahinter.
    Früher war es selbstverständlich, daß jeder Bauer sein eigenes Saatgut für die nächste Ernte erzeugte.
    Dann kamen die Monsanto und Co und brachten die Regierungen dazu, Gesetze in ihrem Sinne zu erlassen.
    Uns seither ist es nicht mehr so, wie es sein sollte.

    Auf der ganzen Welt werden Bauern ruiniert und in den Suizid getrieben, weil sie die Lizenzgebühren nicht mehr aufbringen können.

    Aber das stört weder die Konzernbosse noch die geschmierten Politiker

    1. Auf der ganzen Welt werden Bauern ruiniert und in den Suizid getrieben, weil sie die Lizenzgebühren nicht mehr aufbringen können.

      Man sollte besser sagen , das sie sich Saatgut allgemein nicht mehr leisten koennen . Die Lizensgebuehren machen nur einen kleinen teil des Preises aus .

  7. Hallo TejuJaguá,

    Das ist doch Pille-Palle! Sorry!
    Hier geht es echt um die Weltherschaft!

    Was benoetigt man, um die Welt in der Hand zu halten?

    Die Kontrolle ueber 3 Wirtschaftszweige!

    1.) Energie – also Oil und Gas! Und wenn sich so ein Land nicht von den Amis kontrollieren least, wird ein kleiner Buergerkrieg angezettelt und dann marschieren unser amerikanischen weltfriedensretter da ein und bringen wieder alles unter ihre Kontrolle. Sind ein paar millionen Menschen drauf gegenen – aber das macht nichts! Menschen wachsen nach! Und mit 7 milliarden haben wir eh genug reserven.

    2.) Medizin – Die Katholiken haben ja damals schon ganze Arbeit geleistet und die ganzen Heilerinnen ins Feuer geworfen. Damit die Kranken Gott in der Kirche um Heilung bitten mussten – gegen Bares natuerlich! Resultat: Wir sind heute total abhaengig von den Pharmakonzernen.

    Und! 3.) Nahrung! Und da sind wir hier. Wie kann es den sein, dass sich die boesen Menoniten erdreisten, sich unabhaengig von Rockefeller and Friends zu halten und dann noch andere dazu ermutigen!

    Und hoert bitte endlich mal mit der Judenhetze auf! das zeugt von einem IQ under 60! Hier agiert das Grosskapital! Und da gehoeren einige Deutsche Familien ebenfalls dazu! Thyssen, Bayer und Kumpels!

    Letztendlich unterstuetzen wir alle diese Weltbeherscher, indem wir ihre Produkte kaufen. Oder bezahlt einer von Euch etwas mehr und kauft vom Oeko-Kleinbauern was er braucht und bezahlt da etwas mehr? Neee! Hauptsache billig! Und wie so sind diese ekligen McDonalds und Burger King Futterstellen immer voll?

    Tja Leute! Nicht nur meckern, sonder mal richtig nachdenken und dann auch handeln.

    1. Ja , auch dann machen sie sich im Sinne des Gesetzes , hier in PY , strafbar ! Die Produktion von Saatgut ist nur dann erlaubt , wenn er fuer den Eigenbedarf ist .
      Immer in Abhaengigkeit zur eigenen Betriebsgroesse , und darf dann auch nicht mehr als 80 % der eigenen Anbauflaeche uebersteigen.

      1. Wir brauchen wieder einen Ghandi oder muessen zumindest sein Prinzip anwenden. So kann es nicht weiter gehen. Diese neuen Gesetze haben viel Aehnlichkeit mit den Gesetzen in Indien damals. Einfach boykotieren, einfach nicht mehr beachten diesen kranken Quatsch, friedlich aber konsequent.

        1. Ob dies moeglich ist ? Bei Ghandhi war es ja eine Mehrheit , die gegen die Minderheit aufgestanden war. Hier ist es eine Minderheit , oder eine kleine Gruppe , die Landwirte, die gegen eine andere Gruppe , Konzerne und Gesetzgeber, aufstehen muesste ….und der Allgemeinheit ist es doch relativ egal , ob der “boese” Landwirt sich mit “seltsamen” Gesetzen rumplagen muss .

  8. Nochmal ergaenzend zum Thema Weltherschaft, obwohl es sich hier ja nur um Saatgut handelt. NUR?????

    Schaut Euch mal dieses Video an:
    http://www.youtube.com/watch?v=aKwokW0wm_U

    Und dann nochmals ganz deutlich zum Abschluss meiner Beitraege:

    Mit unserem Konsumverhalten tragen wir massgeblich dazu bei, diesen Weltbeherschern, Illuminaten oder wie immer die sich nennen, dass sie immer reicher und maechtiger warden. Klar! Was macht es aus, wenn ein Einzelner sich dessen bewusst wird, aber 3 Milliarden? Oder 5? Das ist dann schon was.

    1. die Punkte 1 und 3 und ihre Schlussbemerkungen kann ich (abgesehen davon, dass die Weltbeherrscher “zufällig” überwiegend Juden sind, unterschreiben. Allerdings zum Punkt 2 sollten Sie besser noch einmal recherchieren. Die Hexenverfolgungen der katholischen Kirche in die Schuhe zu schieben ist nämlich haltlos.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung
      Auszug aus Wikipedia: “Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Konfessionszugehörigkeit und Hexenverfolgung liegt nicht vor”.
      Die von Ihnen genannte Abhängigkeit von den Pharmakonzernen besteht ebenfalls nicht. Wer sein Leben selbstverantwortlich führt, benötigt nur in sehr geringem Umfange die Pharmaindustrie. Damit dies möglich wird, empfehle ich Ihnen z.B. diese Webseite http://www.germanische-heilkunde.at/

  9. Revolution statt Monopolismus

    Es wird Zeit aufzustehen und zu kämpfen, recht so. Punkt

    Weg mit den Fesseln, die nur einige alte Senatoren und Generäle reich machen. Ein bisschen Anarchie hat noch nie geschadet.

    1. Es gibt oder gab neben Kissinger und Konsorten aber auch Juden wie Noah Chomsky, Erich Fromm, Albert Einstein, Sigmund Freud u.s.w. Man sollte Menschen danach einteilen wie anstaendig sie handeln: “An ihren Fruechten sollt ihr sie erkennen”, sagte einmal ein weiser Jude !

      Ich bin je laenger je mehr geneigt von Psychopathen und von Normalos zu sprechen. Statistisch gesehen mag es Unterschiede geben in der Verteilung einzelner Volksgruppen, aber wie willst Du erkennen wen Du vor dir hast wen Du nur bis zu Ethnieneigenschaften denkst und nicht weiter ? Ersteres erlaubt uns ein Schnellurteil, das kann der Sicherheit dienen, aber als Zweites bist Du es deinem Mitmenschen schuldig in gesicherter Umgebung, z.B. am Arbeitsplatz den einzelnen Menschen kennenzulernen und objektiv einzuschaetzen.

      1. Einstein und die Anderen also No(r)malos? Sie sollten sich einmal die Jüdische Rassenlehre ansehen. Mag sein, daß einige, die damit Aufwachsen, über ihre Intelligenz und Selbstreflektion da ausbrechen können oder konnten. Einstein leider nicht.:

        …Lange Zeit leugnete er öffentlich, an der Bombe mitgewirkt zu haben. Erst kurz vor seinem Tode 1955 gestand er einer Vertrauten: “Ja, ich habe auf den Knopf gedrückt.”

        aus:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41751428.html

        “Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki waren erwiesenermaßen ein Mordanschlag. Sie wurden abgeworfen, als das Kapitulationsangebot Japans schon drei Monate vorlag.” Und wer hats erfunden???

        Was den Deutschen vorgeworfen wird, sich als Herrenrasse hingestellt zu haben, ist im Jüdischem HASSGlauben seit über 2000 Jahren fest verankert.

        LG

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