Mennoniten wegen Umweltverbrechen angezeigt

Colonia Sommerfeld: Laut einer Anzeige eines Anführers einer Nachbarschaftskommission nutzen Mennoniten in der Gegend ausschließlich Glyphosat, holzen ohne Kontrolle ab und legen Wasseransammlungen mittels Kanälen trocken.

Die Anzeige, eingereicht von Gustavo Javier Paiva Melgarejo, bezieht sich auf ein Unternehmen, welches Dionicio Hildebrand gehört, soll durch Schmuggel ins Land gebrachte Agrarchemie nutzen, Feuchtgebiete mit Kanälen trocken legen und Bäume da fällen, wo sie stören.

Ein Landkonflikt

Im Hintergrund der Anzeige schwelt weiterhin ein Landkonflikt, der 1974 seinen Anfang nahm. Damals wurde der Distrikt 3 de Noviembre gegründet und mit 15.500 ha zugesprochen von 31.000 die die Regierung von der Firma Paraguay Development erhielt im Tausch gegen 124.000 ha im Chaco. Die 31.000 ha liegen im Bereich Sommerfeld bis hin nach Paso Yobai, Guairá.

„Wir möchten wissen, wo genau die 31.000 ha liegen und davon die 21.000 die zu den Kolonien gehören, die heute fast alle tituliert und in Händen von Mennoniten sind. Des Weiteren gibt es ein Indianerreservat von 1.200 ha, genant Capi’i, welches auch genau festgelegt werden muss“, so oder Anwalt Jorge Dos Santos

Die Nachbarschaftskommission will auch die Mennoniten anzeigen, „weil sie die Indigenen für 8.000 oder 9.000 Guaranies pro Tag anstellen. Paraguayer werden auf ihrem eigenen Land versklavt, weil 80% der Landfläche in Händen von Ausländern sind. Bei der Verteilung des Landes sind Indert Angestellte wie auch Politiker der Zone involviert, während die Armen immer ärmer werden“, so der Anwalt abschließend.

Wochenblatt / Campo 9 Informativo

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14 Kommentare zu “Mennoniten wegen Umweltverbrechen angezeigt

  1. Wenn die Mennoniten so weiter machen, verspielen sie ihren gesamten, bisherigen guten Ruf! Sie sollten etwas zurückhaltender sein, sich an die Gesetze des Landes halten und nicht provozieren. Es könnte sonst sein, daß sich ihre Geschichte wiederholt, wie schon so oft in der Vergangenheit. Kann ja sein, daß einzelne Mennoniten so rücksichtslos und verantwortungs handeln und nichts aus der Geschichte gelernt haben.Doch schlußendlich stehen hinter beinahe allen Mennoniten a) die mächtigen Kooperativen und b) die Kirchengemeinden. Folglich kann es nicht sein, daß einzelne Mennoniten ohne Billigung der Kooperativen und der Gemeindeältesten so verantwortungslos handeln und damit die Mennoniten insgesamt auf Sicht gefährden. Also, was ist das los?

  2. Da tut sch was! Es kann nicht sein das die Mennoniten einfach sich gegen Natur stellen und sie vergewaltigen habe schon vieles gesehen hier was mir nicht schmeckt . Eins schrieb ein Kommentator hier auf den Wochenblatt auch ein Mennonit das Gott ihnen die Erde überlassen hat um sie zu nutzen und wenn alle Ressourcen erschöpft sind hält Gott eine Neue Erde für sie bereit. Wenn so ein Glauben in den Köpfen dieser Menschen ist sehe ich keine Chance auf ein Anderes Denken gegenüber der Natur ,dann nutzen nur harte Strafen etwas bis hin zur Enteignung und Gefängnis. Doch ich sehe das Problem nicht allein bei den Mennoniten es sind auch Japaner und Brasilianer. Es muss ein Umdenken statt finden in den Köpfen das wir nur eine Erde haben und diese pflegen müssen.Dazu gehört auch wenn es hart klingt und auch mal angesprochen werden muss die Vermehrung des Menschen. Die Menschheit muss wie jeder Schädling eingedämmt werden sonst ist es in 20 Jahren zu spät und eine zeit wir kommen des Chaos. Menschen die hungern soll man nicht mehr versorgen weil sie haben den Lebensraum geplündert und zerstört und da sagt die Natur Stopp hier muss ausgedünnt werden. Klar ist da hart und grausam so zu denken aber bitte wie den sonst? Dummes Gerede es ist genug für Alle da stimmt nur bis die 10 Milliarden überschritten sind,die Meere sind jetzt schon leer,Wälder verschwinden ,Wüsten breiten sich aus.Es ist 1 Minute vor 12 begreift es doch endlich und hört auf mit den Humanen dummen Gerede stellt Euch der Wahrheit oder geht unter.

      1. Dieser (Joss) ist genau der Mennonit der folgendes Zitat aus dem Kommentar vertritt.
        “…das Gott ihnen die Erde überlassen hat um sie zu nutzen und wenn alle Ressourcen erschöpft sind hält Gott eine Neue Erde für sie bereit…. ”
        Das ist eine weitverbreitete Lehre unter den Mennoniten dass man solange saugen muesse solange noch was da waere denn nach der Offenbarung verbrennt ja die Erde eh irgendwann und man steigt in den neuen Himmel und neue Erde.
        Die Grundlage des Raubbaus an der Natur ist folgende Bibelstelle die dann von den allermeisten Mennoniten zu eigenen Gusten verdreht wird.
        2. Petrus 3,7 “Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch dasselbe Wort aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.”
        Also am Ende der Tage wird die Erde ja sowieso verbrannt samt den Gottlosen so dass es sich nicht lohnt die Natur zu konservieren.
        Gaebe es keinen Staat im Chaco, waeren die Mennoniten auf sich alleingestellt im Chaco, faendest du schon gar keinen einzigen Baum mehr im Chaco. Die kahlen Stellen im Satelliten sind die Siedlungszonen der Mennoniten des zentralen Chaco. Zugegeben die Ballungszentren und Hauptorte wurden auf freie Wiesen errichtet (ab 1927 etwa. Kampland oder Pampa Ebenen) wo keine Baeume waren, da man einfach damals keien Werkzeuge hatte um Baeume zu faellen. Danach erst als die ersten Bulldozer kamen gings dem Wald an die Gurgel. Die lateinischen Politiker haben den Raubrodungen nur noch Wind unter den Fluegeln gegeben. Viele der Talleres (Reparatur Werkstaetten) der Mennoniten betreiben zusaetzlich Bulldozer – deswegen hatte man ja urspruenglich die Reparaturwerkstatt errichtet.
        Zivile Verantwortung verlangt eben nach ziviler Reife.
        Zudem gibt es wohl eine Ueberbevoelkerung unter den Ostparaguayischen Mennoniten, so dass die Junker kein Hab und Gut haben und sich dann auf solche Abenteuer einlassen. Wie im Europa um 1000 A.D. wo der erste den Hof erbte, der zweite wurde Pfaffe, der Dritte Soldat und der vierte bis zwoelfte musste sich dann als Kreuzritter oder ab 1500 dann als Conquistador versuchen. Etwas aehnliches erleben die Mennoniten Ostparaguays auch – man weiss also nicht wohin mit all den Sproesslingen.

  3. In dem Gerichtsdokument steht dass diese Mennoniten geschmuggelte Gifte mit dem roten Streifen (hoechste Giftigkeitsstufe) intensiv benutzen, also wohl in Wohnungsnaehe, Glifosat intensiv nutzen (“ungiftiger“ gruener Streifen, – aber nicht zum Terere Tee trinken geeignet obzwar Bayer Monsanto das gut und gerne behaupten wuerde), die Mennos verseuchen die Fluesse weil sie da haufenweise tote Rinderkadaver am Flussufer hinschleppen (Friedhof gefallener Rinder), wahllos en masse Rodungen ad hoc durchfuehren und Baeche trockenlegen. Et Cetera. Da sollen sie nach dem Dokument Soja anbauen.
    Nun das ist in etwa das Prozedere der Mennoniten in Ostparaguay. Das sind die traditionellen Mennoniten die zu 99% keinerlei schulische Bildung absolviert haben, Natur bewahren ist ihnen komplett fremd aber dafuer sind sie eifrige Verfechter der Produktionssteigerung – je mehr sie vom Hektar herunter bekommen je besser, egal auf wessen kosten.
    Dieses ist die Folge von geringster bis keiner Bildung gekoppelt mit rituellem Christentum das auf Angewoehnung und Scheinchristentum gegruendet ist. Kaum einer dieser traditionellen Mennoniten weiss warum er “Christ“ ist, von Ueberzeugung und Suendenerkenntnis keine Spur und total uneinsichtig. Mennoniten aus dem Chaco haben versucht da zu missionieren nur mit dem Resultat dass sie mit Knueppel und eisenbeschlagener Bibel davongejagt wurden. Tradition ist anscheinend das Opium fuer das wahre Christentum.
    Saufen, rauchen und rumhuren gilt bei denen als Maennlichkeits- und Erwachsenenbeweis – dann isser ein richtiger Mann.
    Wenn man sich dieser Sorte Mennoniten naehert tut man gut daran eine Pistole oder Revolver zu fuehren.
    Aus diesem Sumpf und Teufelskreis hat die 1960ger, 70ger und 80ger Generation der Chacomennoniten ihre Leute versucht herauszufuehren.
    Die Mennoniten aus Ostparaguay sind in der tat oft Neueinwanderer da sie wie Zigeuner von einem Land ins andere ziehen wenns irgendwo zu brenzlig wird. Nicht alle dieser Mennoniten sind allerdings so, die Mehrheit aber schon. Arbeit und Produktion ist ihre Religion.

  4. Im Chaco soll sich der eine Schroeder der vor etwa einem Jahr “umkam”, mit Glyphosat umgebracht haben. Er soll es getrunken haben, so will es der Volksmund wissen. Als 7 jaehriges Kind wurde er vergewaltigt von Mennoniten woraufhin er nie die “Kurve kratzte” und als er 27 war brachte er sich deswegen um. So viel ich weiss unternimmt keine Institution der Mennoniten noch des Staates auch nur irgendwas um die Taeter vor Gericht zu bringen da es sich nicht um einen reichen Viehzuechter handelt oder um Viehdiebstahl. Er soll Glyphosat zu sich genommen haben dass ihn dann von inner austrocknete. Glyphosat verhindert dass die Pflanze Wasser ziehen kann von den Wurzeln zu den Blaettern so dass die daran eingeht – die “Wasserleitungen” im Stengel werden regelrecht ausgetrocknet und das passierte anscheinend auch mit dem Schroeder (den Zellen wird das Wasser entzogen).

    1. Der Täter ist anscheinend ein höherer kooperativ Angestellter. Also schützt die kooperative diese diese Kinderschänder noch. Diese kooperativen sind Satanisten und nutzen sie für ihre eigene Sache. Es geht nicht mehr darum den geringen zu erreichen und zu helfen. Schade

    2. Der Täter ist anscheinend ein großer Mann in der kooperativen und Angestellter der selben. Diese satanische kooperativen schützt solche Täter nur. Der Sinn der kooperativen ist längst verloren. Der reiche hat was davon und die Arme tragen das ganze.

  5. ist genau der Mennonit der folgendes Zitat aus dem Kommentar vertritt.
    „…das Gott ihnen die Erde überlassen hat um sie zu nutzen und wenn alle Ressourcen erschöpft sind hält Gott eine Neue Erde für sie bereit…. “Zitat ende…
    Ich halte jedenfals nicht mit letzter kraft an diese seit je her kranke welt fest nur weil ich keine andere hoffnung habe…klarr das solches geheule entsteht wenn man keine hoffnung hat.
    Es wird aber des HERRN Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel zergehen werden mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen.
    11 So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen, 12 daß ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN, an welchem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!
    Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrus 3.13
    Leute kehrt um und sucht euren Gott damit er euch retten kan vor der Hölle

    1. Ich halte es eher mit Luther: “wenn du morgen weisst dass du stirbst so pflanze heute noch einen Baum”; in gehorsamer einhaltung dieses Mandats: 1. Mose 2,15 “Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre.”
      Sie, Joss, kommen den Lesern so rueber als ob sie nichts dagegen haetten den 7 jaehrigen Schroeder als Kind zu vergewaltigen denn sie sagen “wenn er gross ist wird er ja sowieso gefikkt werden – warum dann nicht gleich so”. So kommen Sie den Lesern rueber und ziehen die ganze Mennoniten mit sich in den Sumpf. Diese Haltung bringen Sie hier staendig zum vorschein.

  6. Guck mal da liegt ein aufgegessener Keks

    Ja, wenn bei der Verteilung des Landes die Indert Angestellte wie auch Politiker der Zone involviert sind, dann werden diese immer reicher, nein, nicht wegen ihrem Gehalt, und wenn sich Geld weder sexuell noch vegetativ vermehrt, dann werden zwangsläufig ein paar arme Indianer noch ärmer.

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