Mindestens 1.500 Scherzvögel beim Notruf

Asunción: Das Notrufsystem 911 der Nationalpolizei erhält regelmäßig eine große Anzahl von Fehlalarmen in Form von Scherzvögeln, die sich einen Spaß machen, die Beamten zu veräppeln. Durch den Einsatz von Technologie wird versucht, die Personen zu identifizieren, von der die Anrufe stammen.

Scherzanrufe und Fehlalarme erschweren die Bewältigung echter Notfälle und überlasten das Notrufsystem der Nationalpolizei.

Rafael González, Leiter von dem Notrufsystem 911, beklagte, dass von durchschnittlich 3.000 täglichen Anrufen, die das System empfängt, mindestens 50 % falsche Meldungen sind.

Der Kommissar bedauerte es außerordentlich, dass es Menschen gebe, die das System ausnutzen, um sich unangemessen zu verhalten, denn das erschwere, echte Notfälle zu bearbeiten.

„Wir arbeiten an einem rechtlichen Rahmen sowie einer Neujustierung des Betriebssystems, das auch rund 800 Kameras in Betrieb nehmen kann und uns ermöglicht, die Verantwortlichen für die Scherzanrufe besser zu identifizieren“, sagte González in Kontakt mit dem Sender NPY.

Der Polizeibeamte kündigte an, dass die Installation des neuen Systems voraussichtlich bis Ende des Monats abgeschlossen sein werde und es bis Ende des Jahres voll funktionsfähig sein dürfte.

Andererseits erklärte er, dass der neue Rechtsrahmen Geldbußen für die Personen vorsehen werde, die hinter den falschen Anrufen oder Streichen stecken.

„Wir kämpfen jeden Tag mit mehr als 1.500 Scherzvögeln, die sich einen Spaß daraus machen, die Beamten meiner Notrufzentrale zu veräppeln. Das muss ein Ende haben, damit echte Notfälle so schnell wie möglich bearbeitet werden können und die Leitungen nicht blockiert sind“, erklärte González abschließend.

Wochenblatt / Ultima Hora / Twitter

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1 Kommentare zu “Mindestens 1.500 Scherzvögel beim Notruf

  1. Von den auf dem Featured Image gezeigten Vollprofi-Steinzeitpolizisten waren drei schon mal fähig ihr Wingdows zu starten und einer gar den Wingdows Fileexplorer. Einer versucht gar auf der Kommandozeilenebene die Leere-Bierbücksentürmchen-App für Spaß zwischendurch zu installieren. Zwei arbeiten noch daran ihren Compu einzuschalten. Vermutlich hat es vom staatlichen Stromversorgen gerade kein Strom und sie versuchen mal mit Streichhölzl Luz zu bekommen. Aber es gibt Hoffnung: Von den zehn ersichtlichen Arbeitsplätzen haben es kardinale drei geschafft die Nokia 3310 High-res Polizeicam zu starten. Nun guckens zu, wie Gesetze am Laufmeter vergewohltätigt und sie angerufen werden.
    Nun beschwert sich Susi (Vollprofi-Steinzeitpolizist) bei der Kindergärtnerin, dass Fritz sie an den Haaren gezupft habe. Ja, das ist verständlich, das geht nicht.
    Könntens ja einfach den TK-Anbieter anfragen, wer das Subjekt zur anrufenden Nummer ist. Schließlich muss man auch hierzulande seinen Personalausweis zeigen, um eine SIM Card zu erhalten. Ansonsten mal dem TK-Anbieter auf die Finger kloppen, warum es SIM Cards ohne dazugehörenden Namen gibt. Aber pssst, nicht weitersagen. Vielleicht kommens von selbst noch darauf. Dann würde ein Missbrauch den meisten vergehen.
    Seit Jahren beschwert sich Susi (Vollprofi-Steinzeitpolizist) bei der Kindergärtnerin, dass Fritz sie an den Haaren gezupft habe. Man o man, so schwer kann das doch nicht sein.

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