Mister Paul McCartney “On The Run” in Asunción

Asunción: Nachdem mehrere Produzenten versucht hatten Paul McCartney nach Asunción zu holen, was ständig an der hohen Gage scheiterte, haben sich nun einige Personen zusammengetan, die die Summe von 4 Millionen US-Dollar zahlen, damit der Ex Beatle am 17. April im Stadion Defensores del Chaco spielen wird.

Historisch und noch nie dagewesen ist ein Konzert eines so berühmten Künstlers in Paraguay, der unbedingt in einem Stadion spielen wollte und nicht auf freier Fläche. McCartney der am 18. Juni 2012 70 Jahre alt wird, kann trotzdem in weniger als einem Monat das Stadion füllen, da jedem Fan bewusst sein wird, eine zweite Chance gibt es nicht.

Da die Summe von rund 17 Milliarden Guaranies noch für den Songwriter und Sänger hinterlegt werden muss, gibt es noch keine offizielle Bestätigung. Dies jedoch so, die Verantwortlichen Alejandro Domínguez, Leo Rubín und Javier Bernardes, sei eine Frage von Tagen. Neben Asunción gelten Montevideo (15. April 2012) und Bogotá (19.April 2012) als weitere Auftrittsorte.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora / Foto: Wikipedia)

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9 Kommentare zu “Mister Paul McCartney “On The Run” in Asunción

  1. ein popstar laesst sich bitten.!!!ohh-haa. er ist satt biss zum abwincken und muss bzw.laesst sich von seinen agenten beraten, ausgerechnet in py ein konzert zu absolvieren. anscheinend muss es doch noch genug geld in diesem land geben,sonst waere es doch garnicht interessant fuer ihn und seiner crew hier aufzutreten.ich persoenlich freue mich fuer sein eventuelliges auftreten wobei gesagt werden muss,dass seine gage fuer hiesige verhaeltnisse zu hoch angesetzt ist.

  2. Ich finde es unglaublich, soviel Geld für einen 70 jährigen Mann, der wirklich viel getan hat für die Musik auf dieser Welt, aber ich hoffe das die Veranstalter rote Zahlen schreiben bei diesem Unternehmen. Weil das ist übertrieben.

  3. “Asunción: Nachdem mehrere Produzenten versucht hatten Paul McCartney nach Asunción zu holen, WAS STÄNDIG AN DER HOHEN GAGE SCHEITERTE, haben sich nun einige Personen zusammengetan, die die Summe von 4 Millionen US-Dollar zahlen, damit der Ex Beatle am 17. April im Stadion Defensores del Chaco spielen wird…”

    So sehr man auch Herrn Päßler dankbar sein sollte, dass er Tag für Tag die Nachrichten eines Landes zusammenträgt, so ist das “Wie” doch manches Mal zu beanstanden, besonders wenn – wie im vorstehenden Artikel – ein völlig schiefes Bild über einen Künstler bzw. einen Geschäftszweig entsteht. Auch wenn hier nur wenige Kommentare dazu eingestellt wurden, zeigen sie wahrscheinlich eine landläufige Meinung: Raffgieriger Künstler schiebt sich mal eben 4 Mio. US-Dollar für ein Konzert ein.

    Ist das wirklich “nur” die Künstlergage??? Das möchte ich mehr als bezweifeln, denn kein armes Wort wird darüber verloren, wie hoch die echten Produktionskosten für das Konzert sind plus Stadionmiete, Transport- und Personalkosten (Licht- und Tontechniker, Security, Aufbauhelfer, Management und sonstige Verantwortliche) inkl. Unterbringung, Catering und Versicherungen. Es ist nicht anzunehmen, dass auch nur annähernd ein Bruchteil der Bühnentechnik inkl. der Leute, die damit umgehen können, plus Bodenabdeckung für das Stadion, Sicherheitsgitter etc. im Land vorhanden sind; das alles muss wahrscheinlich aus Europa eingeflogen und mit dem üblichen Truck-Konvoi angekarrt werden. Der Konzertbesucher macht sich gewiss keine Gedanken darüber, welche logistische Unternehmung und Leistung hinter einem solchen Großkonzert stehen und mit welchen Kosten das verbunden ist. Da sind die 4 Mio. US-Dollar gerade mal eine kleine Sicherheit, damit man sich auf das Projekt überhaupt einlassen kann, denn üblicherweise wird ein Konzert mit einem Künstler von Investoren als Komplett-Paket gekauft.

    Interessant zu erfahren wäre zudem das Fassungsvermögen des Stadions, die geschätzte Besucherzahl und die Konzertkarten-Preise. Erst daraus lässt sich ein sogenannter Break-Even-Point errechnen, also der Punkt, ab dem überhaupt irgendjemand (außer dem Personal, den Zulieferern und der Stadt o. Kommune) etwas verdient. Wenn der Künstler Pech hat, sieht er keinen müden Dollar und der Veranstalter darf draufzahlen.

    Also, lieber Herr Päßler, entweder Sie machen eine schlichte Ankündigung für ein voraussichtliches Großkonzert oder sie sprechen mit dem Veranstalter bzw. Investor(en), bevor irgendwelche irreführenden “Gagenforderungen” eines Künstlers in den Raum gestellt werden.
    Keine Frage, das kann für alle Beteiligten durchaus ein lukratives Geschäft werden – aber eben auch ein außerordentlich risikoreiches, bei dem man eine Menge verlieren kann! Ich wünsche allen, dass es klappt!

    1. Guten Tag, das Stadion fasst 30.000 Sitzplätze, da ein Teil hinter der Bühne liegt aber auch der Spielplatz in Teilen genutzt werden kann passen ungefähr 35.000 – 40.000 Gäste hinein. Die Konstellation aus noch übrigem Zeitraum, der geringen Anzahl an Plätzen und der hohen Gage ist durchaus interessant und erwähnenswert. Nicht desto trotz ist Paul McCartney einer der größten und besten Musiker.

  4. Hier wird mit Zahlen nur so um sich geschmissen. 4 Millionen Dollar ist keine Kleinigkeit. Bei 40.000 Zuschauern kommt ein Durschnittspreis pro Karte von US$ 100,- heraus. Mir persönlich kommt das viel vor. Wer sagt, dass die vorgelegten Zahlen stimmen? Es schient, hier stimmt was nicht!

  5. man liest und schreibt hier in PY immer über die Armen ( Caperos , sin tejos , indigene , etc ) Aber wer genau hinsieht merkt ganz schnell das PY ein doch reiches Land ist. Sehr viele Reiche und Mittelständler leben hier. Das ist eben so wie in jedem anderen Schwarzgeldland – so wie vor dem Euro auch in Spanien – zum Beispiel. Ich denke schon das der Eintrittspreis gezahlt wird .
    Spannend wird es sein während des Konzertes mal auf dem Parkplatz die Autos und Limosinen anzuschauen – da wird man schnell merken wie arm oder reich PY ist.
    Meine Meinung ist aus meinen Beobachtungen der letzten Jahre gehen : PY ist reicher als die Welt meint aber eben hauptsächlich mit Schwarzgeld , klar !

  6. Dieser Mann kommt bestimmt nicht wegen seiner Gage,hat er als Miladär bestimmt nicht nötig.Im alter von 70 Jahren noch weniger.Ich glaube eher er besucht solche Länder wie z.b. Paraguay,um auch die hintersten Fans einmal zu beglücken.Geld spielt für diesen Mann,bestimmt keine Rolle.Hut ab Sir Paul McCartney

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