“Mit 14 Millionen Guaranies kann man nicht in Würde leben“: Richter und Justizangestellte fordern Gehaltserhöhung

Asunción: Die Richter und Justizangestellten streben eine Gehaltserhöhung an und wandten sich deshalb mit der Suche nach Unterstützung an die Minister des Obersten Gerichtshofs.

Vertreter der Richtergremien und Verbände der Justiz trafen sich letzten Mittwoch mit Ministern des Obersten Gerichtshofs.

Einer der mit dem Plenum der obersten Justizinstanz besprochenen Punkte war der Antrag auf eine Gehaltserhöhung für Richter und Angestellte im Justizbereich, der von den bei der Sitzung anwesenden Ministern unterstützt wurde.

„Wir wurden positiv aufgenommen, ich glaube, dass das ganze Gremium der Richter vereint ist, jedoch nicht nur die Richter, sondern auch die der Angestellten“, sagte Ángel Cohene, Präsident der Vereinigung der Richter Paraguays.

In diesem Sinne betonte er die Offenheit und Unterstützung seitens der Minister des Gerichtshofs, die diesem Ansatz aufgeschlossen gegenüberstanden.

Delio Vera Navarro, Präsident der Vereinigung der Richter Paraguays, wies seinerseits darauf hin, dass die Forderung aller Justizangestellten eine Neuanpassung der Gehälter sei. „Wir wollen unabhängig sein und einen für uns anerkanntes ausreichendes Grundgehalt haben“, fügte er hinzu.

Er behauptete, dass das Gehalt, das sie erhalten, nicht ausreiche, um die täglichen Ausgaben und die aktuellen Lebenshaltungskosten zu decken. „Ein Richter mit einem Gehalt von 14 Millionen Guaranies kann nicht in Würde leben“, sagte Navarro.

Um diese Gehaltserhöhung zu präzisieren, muss der Oberste Gerichtshof beim Nationalkongress eine Haushalterhöhung beantragen, sodass der Antrag mehrere Instanzen durchlaufen muss, bevor er Wirklichkeit wird.

Wochenblatt / Hoy

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6 Kommentare zu ““Mit 14 Millionen Guaranies kann man nicht in Würde leben“: Richter und Justizangestellte fordern Gehaltserhöhung

  1. Wenn die Zahl der Justiz Amigos verringert wird bleibt für den einzelnen mehr übrig. Das ist ganz einfach eine Frage wie der Kuchen verteilt wird, statt einen größeren Kuchen zu fordern

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  2. Sie haben meine totale Zustimmung. Natürlich kann man mit 14 Millionen nicht angemessen leben. Wärend ein Mindestlohn von 2.600.000 Millionen als ausreichend angesehen wir im Ländle. Dieser Mindestlohn wird in vielen Fällen nicht einmal bezahlt. Es stellt sich die Frage wer vom “Mindestlohn” angemessen leben kann?

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  3. „Eine Staatszüchtung mit einem Gehalt von 14 Millionen Guaranies kann nicht in Würde leben“. Abe der Rest kann dat schon, sogar mit 14 Mal weniger einkommen (mit Grundgehalt von 14 Millionen Guaranies meint die arme, bedürftige Staatszüchtung, dat das sein offizielles Einkommen noch ohne Spesen plus Spesen der Spesen plus Bonus plus Boni der Boni plus Sonderzuschlag plus Sonderzuschläge der Sonderzuschläge ist [Mobilität-, Krankenversicherung-, Kostüm- und sonstig Vergütungen] und ohne inoffizielle Zuschläge von Tschockolate vede mit 100.000 Nüsschen, damit der aus dem amtlich bewilligten Behälter ausgereihelte Fackel nicht wieder im amtlich bewilligten Behälter zuunterst eingereihlet wird). Nicht vergessen, die Staatszüchtung erhält die 14+ Millionen PYG 13 bis 16 Mal pro Jahr. Jaáaáaáaáaáaá, auch während November bis Februar Farin Urlaub.

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  4. step by step

    wen wundert es, dass die mit solchen vorderungen kommen wenn gleichzeitig gewisse leute in den wasserkraftwerken sich alle eine goldene nase “verdienen”. wenn solche zahlungen veröffentlicht werden ist das kein wunder. vermutlich ist das erst der anfang und weitere forderungen werden kommen

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  5. Für das, was diese Staatsfaulenzer tun – arbeiten kann man das nicht nennen – sind sie völlig überbezahlt.
    Von Anfang Dezember bis Ende Februar tun sie nämlich überhaupt nichts. Da sind ja schließlich Ferien.
    Dann brauchen sie mindestens drei weitere Monate, um wieder eingelernt zu werden. Drei Monate lang tun sie dann so, als würden sie was arbeiten.
    Die nächsten drei Monate lassen sie es dann wieder auslaufen, denn Anfang Dezember gehen ja wieder die Ferien los.
    Deshalb bleibt bei den Gerichten alles liegen und die kleinste Kleinigkeit dauert Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, bis etwas verhandelt und entschieden wird.
    Es sei denn, man bezalt diesen Faulenzern Millionen und Abermillionen………………
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    Die Staatsfaulenzer sind hier genauso unverschämt und masslos in ihren Forderungen, wie die in Deutschland.
    Da steigen für die obersten Nichtstuer die Diäten automatisch um 600 € monatlich, während die Renten wieder einmal gekürzt werden.
    Die könnte man alle in einen Sack stecken und mit dem Prügel draufhauen.
    Man würde keinen falschen treffen.