Mit internationalem Haftbefehl gesucht

Itauguá: Der mutmaßliche Mörder der 25-jährigen Gloria Gamarra ist dank der Telefonprotokolle und einer Zeugenaussage der Polizei bekannt. Da er im Transportgewerbe tätig ist, empfand man einen internationalen Haftbefehl für notwendig.

Der Leichnam von Gloria Gamarra wurde auf dem Grundstück der Ex-Freundin des Täters, Javier Brizueña Leiva, vergraben. Laut Autopsie starb sie an Strangulation.

Sie war am 1. Mai in Luque um ihre Schwester zu besuchen und wurde auf dem Heimweg nach Asunción, wo ihr Freund auf sie wartete, von einem Mann mitgenommen, den sie seit drei Jahren kennt. In welcher Beziehung sie miteinander standen ist der Familie nicht bekannt. Dieser, vermutlich Javier Brizueña Leiva, nahm sie von Luque mit und tötete sie. Als die Staatsanwaltschaft Brizueña zur Zeugenaussage vorlud und er nicht erschien, war allen klar, dass er dafür verantwortlich sein muss. Zudem weiß man sicher, dass er der Letzte war, der sie lebendig sah.

Gloria Gamarra war Mutter eines Kleinkindes und lebte mit dem Vater zusammen nahe dem Busterminal in Asunción.

Wochenblatt / Última Hora

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