Mittlerweile eine beliebte Praktik

Asunción: Mehrerer Dutzende Tankstellenbetreiber haben schon ihre Verträge mit Marken verloren, weil sie frohlockend billigen Benzin und Diesel aus Argentinien in ihre Tanks gekippt haben. Hier ein weiteres Beispiel und der nächste Kandidat, der bei Petrobras rausfliegt.

Anstatt ein Tanklaster kam ein normaler Lastkraftwagen mit einem 1.000 Liter Tank an Bord, von dem mit einem großen Schlauch das Benzin in den hauseigenen Tank abgelassen wird. Die Gewinnmargen sind riesig. Pro Liter zahlt man weniger als 5.000 Guaranies. Für 8.000 Guaranies oder mehr wird er weiterverkauft. Doch durch den Denunzianten, dürfte das Geschäft mittlerweile ein Ende gefunden haben, da dieser mit Adresse alles veröffentlicht hat.

Wochenblatt / Twitter

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2 Kommentare zu “Mittlerweile eine beliebte Praktik

    1. Also, ich würde niemals an einer “freien Tankstelle” tanken. Ich fördere doch nicht mit meinem Verhalten auch noch den Betrug, der ohnehin hier schon gang und gäbe ist. Außerdem hätte ich Angst um meinen Motor, denn wo weiß ich her, was mir diese “freien Tankwarte” in den Tank füllen? Vielleicht auch noch mit Wasser gestreckt? Das weiß ich möglicherweise bei einer Marktentankstelle auch nicht, dennoch scheint mir dort das Risiko doch geringer zu sein.

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