Motorradfahrer kommt bei Zusammenstoß mit Hund ums Leben

Villarrica: Am Montag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in der Hauptstadt von Guairá, als ein Motorradfahrer mit einem Hund zusammenstieß und sein Leben verlor.

Der Unfall ereignete sich auf dem Boulevard Bicentenario an der Kreuzung Rubio Ñu im Stadtteil Ybaroty von Villarrica. Das Opfer war mit dem Motorrad unterwegs und beim Erreichen der vorher genannten Kreuzung kollidierte er mit einem Hund, der den Sturz und schwere Kopfverletzungen verursachte. Das Opfer wurde ins Regionalkrankenhaus gebracht, wo man seinen Tod bestätigte.

Der stellvertretende Leiter der 5. Ybaroty-Polizeistation, Inspekteur Carlos Ferreira (Beitragsbild), bezog sich auf den Vorfall und erwähnte, dass der Mann als Víctor Eduardo Alcaraz Martínez (32) identifiziert wurde.

Der Fahrer stürzte vom Motorrad und erlitt mehrere Knochenbrüche. Er wurde von der Freiwilligen Feuerwehr schnell ins Krankenhaus gebracht, jedoch konnten die Ärzte sein Leben nicht mehr retten.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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4 Kommentare zu “Motorradfahrer kommt bei Zusammenstoß mit Hund ums Leben

  1. Annerose Knödel

    »Er wurde von der Freiwilligen Feuerwehr schnell ins Krankenhaus gebracht,…« Das Adjektiv «schnell» ist im Paragauy immer relativ zu betrachten. Das kann bedeuten, dass die Feuerwehr den Patienten zwischen zwei und 26 Stunden aufladen kam, um ihn in den Spital zu fliegen.

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  2. Halter des Köters nicht feststellbar wäre das einer von meinen Hunden gewesen, wüssten die sofort, an wen die sich wenden müssen, wegen Schadensersatz und Unterhaltsleistungen für die Familie. Es ist immer tragisch, wenn jemand ums Leben kommt. Aber er selber Schuld, ohne Helm, mit Schlappen an den Füssen und sicher das Tel in einer Hand.

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  3. Eine typische Situation hier im Straßenverkehr.
    Wir sehen schon von Weitem frei grasende Rinder am Straßenrand.
    Wir gehen mit der Geschwindigkeit herunter und fahren bremsbereit an den Tieren vorbei.
    Dabei werden wir dann regelmässig von anderen Verkehrsteilnehmern laut hupend mit hoher Geschwindigkeit überholt.
    Genau so verhält es sich auch bei Hunden auf der Straße oder Kindern auf dem Seitenstreifen.
    Es wird keinerlei Rücksicht genommen und weder vorausschauend gefahren noch gar gebremst.
    Auch daß der Helm auf dem Kopf und nicht am Ellenbogen getragen werden muss, ist noch nicht ins Bewusstsein der Motofahrer vorgedrungen. Sofern der nicht sowieso einfach zu Hause liegen gelassen wird.
    Viele verunglückte Motofahrer könnten noch leben, hätten sie den Helm getragen.
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    Wenn es dann Verletzte und Tote gibt, ist das Geschrei jedes Mal riesengroß.
    Es heisst zwar immer, Dummheit tut nicht weh.
    Dabei tötet sogar.

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  4. Ehrenfried Trockenbrodt

    Auch im Paragauy gibt es ein Gesetzt. Dass der Halter haftet. Nur: Im Schadensfall gehört der Fifi oder die Kuh niemandem. Es sei denn der Halter ist ein Alemam de M. mit infinitivem Geldfluss aus Alemamia. Dann ist der Halter schnell ermittelt. Wenn ein Außenstehender in einem Quartier oder auf der Routa einen Unfall hat wird kein Eingeborener sagen, wem das Tier gehört (hat).

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