Asunción: Ein 15-jähriges Mädchen wurde zweimal von ihrem Stiefvater missbraucht. Er war seit drei Jahren auf der Flucht. Die Mutter wusste immer, wo er sich aufhielt, informierte aber nie die Behörden. Die Polizei kam ihm jedoch mit seinem Auto auf die Spur.
Richard A. F. war drei Jahre lang auf der Flucht, nun wurde er dank des Sicherheitssystems seines eigenen Fahrzeugs verhaftet. Der Täter arrangierte das Treffen mit N. E. D., der Mutter seines Opfers, ohne zu wissen, dass Beamte der Kriminalpolizei von Asunción ihn verfolgten.
Die Beamten wussten von dem Treffen und davon, dass die Mutter des Opfers immer noch ein Verhältnis mit dem Mann hatte, der beschuldigt wurde, ihre Tochter missbraucht zu haben. “Das ist die Information, die wir erhalten haben, um ihn zu verhaften, dass die Mutter des Opfers mit ihm weggehen wollte”, sagte Polizeikommissar Osvaldo Andino, Leiter der Ermittlungen in der Hauptstadt.
Es war 22:00 Uhr, als die Polizei sie auf der Straße Azara abfing und ihnen mitteilte, dass der 37-jährige Mann in Gewahrsam sei.
Der Vorfall wurde im Jahr 2020 gemeldet. Laut der Anzeige missbrauchte der Mann seine Stieftochter bei zwei Gelegenheiten zwischen Mai und Juni. “Er verließ das Haus und zog in ein anderes Haus, er war auf der Flucht. Wir haben Informationen erhalten, dass er immer in Kontakt mit der Mutter des Opfers war”, so der Uniformierte.
Nach Angaben des gerichtsmedizinischen Labors und der Befragung des Opfers durch eine Kinderpsychologin hatte die Mutter des Mädchens ihr angeblich Medikamente gegeben, damit sie beim Abendessen einschlief. Nach einigen Minuten wurde ihr übel, sie ging in ihr Zimmer und wurde von ihrem Stiefvater im Beisein ihrer eigenen Mutter missbraucht.
Das Mädchen war nicht einmal in der Lage, sich zu wehren, da es durch die Wirkung der Medikamente geschwächt war. Der Inhaftierte wurde von der Staatsanwaltschaft wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern angeklagt, während gegen die Mutter ein Verfahren wegen Verletzung der Fürsorgepflicht eingeleitet wurde. Der Festgenommene steht nun Staatsanwältin Cynthia Torres zur Verfügung.
Wochenblatt / Extra
DerEulenspiegel
Was ist das für eine Mutter, die den Peiniger ihrer eigenen Tochter deckt? Schlimmer kann man als Mensch nicht mehr sinken.
Onkel Nick
Verletzung der Fürsorgepflicht? Wenn die Mutter dem Kind Betäubungsmittel verabreicht und dann zuschaut, dann ist sie Mittäterin. Und gehört nicht nur in den Knast, nein als Mutter gehört sie mit einem Stock verdroschen.
zardoz
https://exxpress.at/video-zeigt-misshandlung-ihres-sohnes-3-ukrainerin-sucht-job-als-babysitterin/
Westliche Gesetze eben, aber wenn es eine Russin wäre.
Mediator
Wegen angrblicher Verletzung der Fürsorgepflicht, sitzt die Mutter der verschwundenen Julett im Gefängnis.
Hier ist eine Mutter, die Ihre Tochter betäubt, um sie einer Vergewaltigung auszusetzen und das soll die gleiche Straftat sein, wie bei Julett, von der man bis heute nicht weiß, wie sie verschwunden ist?
Unglaublich ist diese Justiz.