Mutter verweigert Unterhalt

Ciudad del Este: Es ist allgemein zu hören, dass Väter dafür verurteilt werden, weil sie keine Unterhaltszahlungen leisten, aber dieses Mal, ob Sie es glauben oder nicht, ist es eine Mutter, die sich geweigert hat, ihrem Ex das bisschen Geld für die Kinder zu überlassen.

Die Frau hatte ihren Mann und ihre 4 Nachkommen verlassen, wofür sie monatlich 500.000 Guaranies zahlen hätte sollen, um die Kinder zu unterstützen, was sie nicht tat, obwohl es von einem Gericht angeordnet wurde.

Die Frau wurde vom Vater der Kinder deshalb angezeigt. In Ciudad del Este fand nun ein mündlicher und öffentlicher Prozess statt, um festzustellen, welche Strafe man der Frau auferlegen würde.

Die Frau wurde zu 2 Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Sie muss das Geld nachzahlen und ab jetzt dann monatlich 616.000 Guaranies an Unterhalt leisten. Die Richter, die das Urteil gesprochen haben, waren Serafín González, Fabio Aguilar und Vitalia Duarte.

Wochenblatt / Cronica

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6 Kommentare zu “Mutter verweigert Unterhalt

  1. Das erschüttert jetzt das von Feminazis in mir aufgebaute Weltbild!
    Ich dachte tatsächlich, nur Männer seien so Unmenschen, die ihre eigenen Kinder hungern lassen würden.
    Aber vielleicht macht ja eben doch die Gelegenheit Diebe und diese Gelegenheit haben Männer leider viel öfter, weil die männerhassende Gesellschaft in den allermeisten Fällen den Frauen das Sorgerecht zuerkennt. Mit dem Resultat, dass die Frauen ihre Kinder aufhetzen und die Männer unter Druck setzen, mit ständigen Drohungen, dass der Mann seine Kinder nicht mehr sehen darf.
    Jeder Besuch bei der Ex um die Kinder abzuholen gleicht dann einem Spießrutenlauf. Und irgendwann darf der Mann dann zusehen, wie ein neuer Mann die Rolle des Vaters übernimmt. Natürlich ohne zu bezahlen. Bezahlen darf der richtige Vater natürlich weiter. Auch für den neuen Kerl, der dann im Grunde schon bei der Ex wohnt, derenWohnung Du bezahlen musst. Aber da er weiter woanders gemelkdet ist, z.B. bei seinen Eltern, kannst Du ihm das schlecht nachweisen.
    Dann lebt die ganze Patchworkfamilie auf deine Kosten.
    Aber egal, auch wenn du immer brav zahlst, wirstDu der alte A*sch sein, über den man hetzen und lästern darf, mit dem neuen Macker, mit den Freudinnen, immer im Beisein der Kinder, bis die dich auch hassen wie die Pest.
    Und irgendwann stellt sich Mann halt die Fragen: Wofür zahle ich eigentlich? Wofür gehe ich jeden Tag arbeiten?
    .
    Jeder Vater hat die Pflicht alles dafür zu tun, dass es seinen Kindern gut geht. Das ist meine Überzeugung.
    Aber genauso ist es meine Überzeugung, dass das Aufhetzen der Kinder, die Drohungen das Sorge- und BEsuchsrecht zu entziehen, den Kindern neue Väter vor die Nase zu setzen und die bei sich wohnen zu lassen, Straftatbestände sein sollten, die schwere Gefängnisstrafen nach sich ziehen sollten.
    Denn eines weiß ich ganz sicher, Ex-Frauen hegen oft einen unerbittlichen Hass und sind perfekte Krieger und da es diese Gesetze die auch die Vöter schützen nirgendwo in den sogenannten Rechtsstaaten gibt, verdienen es solche Frauen meiner Meinung nach, wenn Männer ihnen die Fresse polieren und zwar so richtig und das immer wieder.
    Denn solange einen die Gestze nicht schützen, bzw. noch mit Kern des Problems sind, hilft nur die Selbstjstiz und das Faustrecht.

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  2. Mich wundert das nun wieder gar nicht, warum sollten Frauen anders sein, als die Männer…..
    Traurig bleibt es aber trotzdem, denn es geht um Kinder, sie sollten nicht leiden müssen, unter dem was die Eltern anstellen.
    Hier wurde mir so eine Geschichte schon öfters erzählt, Frauen erscheinen auch mir hier härter zu sein, als dies in Europa sein könnte, obwohl das wird wohl nicht stimmen, man läßt sich vielleicht nur von einer Geschichte beeinflussen.

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  3. Hat die frau einen mutterschaftstest machen lassen und bemerkt dass es nicht ihre kinder sind? Die nächste frage ist ja noch wie viele männer diese probleme wegen untergeschobenen kindern haben. Da hat frau glück dieses theater auch nicht zu haben.
    Auch hier sieht man wieder: in völlig desorganisierten staaten wo jeder nur an sich selbst denkt muss am ende der staat eingreifen. Ein und im bedarf dann 2 kind ehe möglichst ohne scheidungen wären für süd und mittelamerika, afrika und den orient schon lange zwingend notwendig gewesen. Also wieder zero covid, aber bei sinnvollen dingen. Geht das?

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    1. Schlappe 84,- € sind viel Geld, im Lande, in welchem 60% der Bevölkerung nicht auf den Minimallohn von 300€ monatlich kommen :-). Hierzulande gibt es ein von Richtern zugesprochenes Minimum für Alimente für den Mindestlohn. Leutchen die mehr verdienen als der Mindestlohn müssen dann natürlich mehr bezahlen. Aber, egal ob ein Kind oder 14, der Betrag ist dann für alle gleich.
      Beispiel:
      (1) Ein Mann muss Alimente für ein Kind bezahlen, hat Einkommen Minimallohn: muss 500.000 Gs abdrücken.
      (2) Ein Mann muss Alimente für seine 14 Kinder bezahlen, hat Einkommen Minimallohn: muss 500.000 Gs abdrücken.
      Da denkt natürlich mancher effizient und kostensparend: »Stellst die Fosforitos gleich am Laufmeter auf.«

      1. 500.000 Gs wären aktuell 68,- €. Schon klar das das in PY viel Geld ist.
        Eine Ex-Bekannte musste sich sogar das Geld für ein Monats-Busticket zusammensparen.
        Allerdings war sie angeblich schon Deutschland. Das widerspricht sich, es sei den es wurde wiedermal gesponsort., vielleicht vom Sugardaddy. 😉
        Reihenweise Kiddies in die Welt zu setzen ist dann natürlich eine Milchmädchenrechnung. Das das dann in die Armut führt ist nur logisch.

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