Mutter wegen Beihilfe zur Vergewaltigung zu 8 Jahren Haft verurteilt

Paraguari: Ein Strafgericht verurteilte die Mutter einer Minderjährigen wegen Beihilfe zur Vergewaltigung zu 8 Jahren Haft, als das Mädchen erst 11 Jahre alt war. Der Täter und ehemaligeLebensgefährte der Frau ist auf der Flucht.

Der Staatsanwalt Alfredo Ramos Manzur war mit dem Strafmaß zufrieden, obwohl er eine Haftstrafe von 14 Jahren beantragt hatte.

Das mit den Richtern Hugo Ríos (Präsident), Gerardo Ruiz Díaz und Jorge Giménez zusammengesetzte Strafgericht befand die Mutter des Mädchens einstimmig für schuldig.

Der Fall wurde im Dezember 2016 von der väterlichen Tante des Opfers angezeigt. Der Vorfall ereignete sich aber schon im Oktober dieses Jahres.

Das Verbrechen wurde erst im Dezember entdeckt, als das Mädchen in den Urlaub nach Capiatá fuhr. Die Tante, die bemerkte, dass mit dem Kind etwas nicht stimmte, fragte sie, was mit ihr los sei.

Daraufhin fing das Mädchen zu weinen an und sagte, dass ihre Mutter eines Tages, um der Bitte ihres Geliebten nachzukommen, dessen Personalien der Staatsanwaltschaft übermittelt wurden, sie am Arm gepackt und festgehalten habe. Der Partner der Mutter zog sie aus und vergewaltigte sie.

Damit niemand ihre Schreie hören konnte, hielt die Mutter ihr den Mund zu und ihre Arme fest, während Silvino Barrios, alias Coro’i, das Mädchen missbrauchte. Barrios ist auf der Flucht, die Frau wurde in das Gefängnis Buen Pastor eingewiesen.

Wochenblatt / ABC Color / Beispielfoto

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Mutter wegen Beihilfe zur Vergewaltigung zu 8 Jahren Haft verurteilt

  1. Ich kann auf gar keinen Fall nachvollziehen wie eine Mutter der eigenen Tochter etwas derartig Widerliches antun kann. Allein die Tatsache es dem Geliebten zu gestatten ist meiner Meinung nach unter aller Sau, aber dann noch aktiv dabei sein und dem armen Mädchen gewaltvoll den Mund geschlossen gehalten ist wirklich das letzte.

  2. Ich glaub mein Schwein pfeift

    Freut mich, dass das Recht in Paraguay anfängt zu greifen. Nun hat die Mutter genügend Zeit erhalten um etwas nachzudenken. Hoffentlich erwischen sie den Drecksack auch bald, der sollte dann 5x Lebenslänglich erhalten.

Kommentar hinzufügen