Na, wenn das mal gut geht

Asunción: Während der Präsident der Republik Honor Colorado frustriert sieht und Umfragen, die selbst von Cartes-Medien veröffentlicht werden, die Peña’s Wahlkampagne als stagnierend bezeichnen, sucht Cartes’ Schützling die Nähe zur Volksrepublik China.

Da keiner Umfrage, ganz egal aus welchem Lager, auch nur ansatzweise Glauben geschenkt werden sollte, da in Paraguay die Wahlstimmen gekauft werden, ist sie nicht mehr als ein Indikator der Absicht von denen, die kein Geld annehmen werden, also nur ein kleiner Prozentsatz. Hierbei soll Arnoldo Wiens jedoch bis auf 6 Prozent an Santiago herangekommen sein – mit steigender Tendenz, was von Peña’s Kampagne nicht behauptet werden kann. Erst der 18. Dezember gibt es Gewissheit, der Rest ist wie aus dem Kaffeesatz lesen.

Santiago Peña sieht Paraguay nicht nur als zukünftiger Automobilhersteller und gigantischen Lebensmittelproduzent, sondern gibt auch ein Wahlversprechen, und zwar sich der VR China anzunähern. Obwohl er sagte weiterhin Taiwan die Treue zu halten, kann er nicht mit Beiden auf Schmusekurs gehen. Damit und mit vorangegangenen verbalen Ausrutschern, verbaut sich Peña das eventuelle Wohlwollen der USA, die aktuell Taiwan schützen und China unter Druck setzen.

Wochenblatt / Twitter

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2 Kommentare zu “Na, wenn das mal gut geht

  1. Der Cartes Kandidat duerfte nach meiner Ansicht ein Fehlgfiff fuer die Partei sein. Ihn als Praesident zu installieren duerfte sehr teuer werden.

    1. Ich denke, dass er bei den Vorwahlen auch den Kürzeren ziehen wird. Cartes wird nicht alle Colorados bestechen können. Vielen Parteianhängern geht es mehr als gut genug und können nicht mit 100.000 Gs überzeugt werden. Mal abgesehen davon geht es vielen “seriöseren” Colorados auch an die Nieren, wie HC die Korruption in eine neue Dimension gebracht hat.
      Außerdem hat die USA sicher auch ein Wörtchen mitzureden. Ein cleverer Schachzug wäre, diesen Pena auch in die Liste der Korrupten aufzunehmen – und zwar eine Woche vor den Vorwahlen. Da würde ich mich kaputtlachen, wenn die Cartes-Presse daraufhin tobt.