Asunción: Erst wird man im Sinne der Colorado Partei von etwas überzeugt. Wenn das nichts hilft folgt Geld. Wenn jedoch jemand auch dagegen resistent ist, werden Drohungen und Einschüchterung zum gängigen Mittel.
Rund um die Annahme der Kündigung von Präsident Cartes und der darauffolgenden Vereidigung als Senator, was laut Verfassung nicht erlaubt ist, umgarnte man die Kollegen des Añetete-Flügels zuerst freundlich. Als diese anfingen zu rebellieren und Mario Abdo Benítez den Gesetzgebern selbst überließ zu entscheiden was sie wollen, platzte den Cartes-Anhängern die Hutschnur.
Da anscheinend auch Schecks in ungeahnten Größenordnungen nur noch mehr Furcht vor der Zukunft aufkommen lassen, versucht sich die innerparteiliche Opposition Cartes vom Leib zu halten. Als letztes Mittel sehen nun die „noch“ Cartes Anhänger die Drohung eines Amtsenthebungsverfahren gegen Mario Abdo Benítez als hilfreich an, damit dieser wieder zurück in die Reihen der Colorado Partei kommt, und Cartes endlich kündigen darf. Noch nicht einmal im Amt und schon droht die Partei mit einem Amtsenthebungsverfahren, die keine einfache Mehrheit mehr hat. Ein Plan der nicht umzusetzen geht.
Wochenblatt / Abc Color / Última Hora
Christian
Was für ein elendes Pack! Obwohl, in Deutschland keinen Meter anders, daher sehr gruselig!
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
“Noch nicht einmal im Amt und schon droht die Partei mit einem Amtsenthebungsverfahren”
*gröhl* Dieses wäre vermutlich sogar erfolgreich, zumal Supermario gemäss mehreren Wochenblatt-Berichten – wozu wieder mal ein Update fällig wär, wie sich das weiterentwickelte – ja ohnehin nur mittels Wahlbetrug das Pöstchen zugesprochen bekam…
Mariella
Enthebt Cartes seines Amtes,dann kann er wie Lugo als Senator, weiter micheln