Caaguazú: Nachbarn aus dem Viertel Santa Lucia in Coronel Oviedo, die des schlechten Zustands ihrer Straße überdrüssig waren, schlossen sich zusammen und sammelten dank der Zusammenarbeit Materialien für die Reparatur.
Mit Schaufeln, Zement, Sand und einer Schubkarre machten sie sich an die Arbeit, um die Straße Dr. Ignacio A. Pane zu reparieren. Sie waren der Untätigkeit der Behörden überdrüssig und nahmen deshalb das Zepter selbst in die Hand.
Die Straße befand sich in einem beklagenswerten Zustand und es gab zahlreiche Schlaglöcher, die Fahrzeuge beschädigten und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellten.
Die Initiative der Bewohner des Viertels Santa Lucia unterstreicht die Bedeutung von Solidarität und Teamarbeit, um die Lebensqualität in den Gemeinden zu verbessern. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass die Verantwortung für den guten Zustand der Straßen bei den Kommunen liegt.
Wochenblatt / Prensa 5
Onkel Nick
Tolle Nachbarn. Die muss man erstmal haben. Bei mir ist das so, dass alle Anlieger darauf warten, dass ich irgendwann hergehe und die Krater mit Schotter zuschütte, weil ich Angst habe, dass die Viehtransporter kippen könnten.
Nicht einer kommt da auf die Idee wenigstens zu helfen, selbst dann nicht, wenn ich das Material beschaffe.
Immer fein nach dem Motto: der dumme Deutsche macht das schon.