Coronel Oviedo: Ein eigener Brunnen kann Gold wert sein, vor allem in Paraguay. Jedoch können die Arbeiten im Vorfeld zu Problemen führen.
Das ist vor allem dann der Fall, wenn dieser Brunnen im Stadtgebiet gebohrt wird. Insbesondere, wenn Schlamm und weiterer Unrat Nachbarn beeinflusst.
Im Stadtviertel 12 de Junio wird ein Brunnen gebohrt und das führt zu Unbehagen bei den umliegenden Bewohnern. Seit einer Woche finden die Arbeiten dort statt.
„Der Schlamm, der bei den Bohrarbeiten entsteht, verstopft die Kanalisation und diejenigen von uns, die im unteren Bereich des besagten Anwesens wohnen, sind diejenigen, die am meisten leiden. Wir können nicht einmal unsere Häuser betreten. Die Gemeinde muss eingreifen“, sagte einer der Nachbarn.
Auf der anderen Seite erklärte der Direktor für öffentliche Arbeiten von der Stadtverwaltung, Dionicio Giménez, in Kontakt mit lokalen Medien, dass der Eigentümer des besagten Grundstücks schon benachrichtigt sei und entsprechenden Sanktionen verhängt werden.
Wochenblatt / Prensa 5
S.K.
Das wird ja immer gruseliger.
Wenn man einen Brunnen bohrt (oder baut) auf seinem eigenen Grundstück, wird man doch wohl in der Lage sein, seinen Aushub zu entsorgen oder zu deponieren ohne die Nachbarn zu stören oder an deren Wasserentnahme zu hindern. Oder?