Nasse Straße, Unachtsamkeit und viel Pech

Santa Rosa de Aguaray: Am gestrigen Nachmittag ereignete sich in Loma Pucú ein Verkehrsunfall, bei dem ein 12-jähriges Mädchen von einem silbernen Toyota Premio, den Henrich Rempel Wolf (41), wohnhaft in Colonia Rio Verde, fuhr.

Laut Zeugenaussagen überquerte die Minderjährige die Straße, ohne die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, woraufhin der Mennonit sie mit dem Auto anfuhr und sie an den Straßenrand schleuderte. Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen und befindet sich derzeit im Regionalkrankenhaus des Departements San Pedro unter Beobachtung.

Polizeibericht:

Santa Rosa de Aguaray: Verletzungen und Schäden bei Verkehrsunfall (Zusammenstoß eines Fahrzeugs mit einem Passant), ereignet am 19.09.2022, ca. um 17:50 Uhr, auf der Route Nr. 8 Dr. Blas Garay, Höhe der Straße Blas Garay, im Ortsteil Firma Loma Pucú, vor der Grundschule, mit einem silbernen Toyota Prize, Baujahr 2005, Kennzeichen N° AAES488, gefahren von seinem Besitzer Henrich Rempel Wolf (41), verheiratet, Elektriker, mit C. I.N° 4.323.628, wohnhaft in Colonia Río Verde, der unverletzt blieb und die Passantin J.B. A. (12), Schülerin, die erhebliche Verletzungen erlitt.

Der Fahrer, Henrich Rempel Wolf, wurde mit dem Auto zur Polizeiwache gebracht, wo er von Mitarbeitern der Patrulla Caminera einem Alcotest unterzogen wurde, der ein negatives Ergebnis von 0,00 mg/L ergab. Das Opfer, J.B. A., wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Vorgang wurde dem diensthabenden Staatsanwalt dieser Stadt, Rechtsanwalt Jorge Encina Alder, telefonisch mitgeteilt, der die Freigabe des Fahrzeugs mit dem Fahrer anordnete und eine Anhörung für Dienstag, den 20.09.2022, in den Morgenstunden am Sitz der Staatsanwaltschaft ansetzte. Es wurde ein Sitzungsprotokoll angefertigt.

Wochenblatt / Colonia Rio Verde New Digital

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1 Kommentar zu “Nasse Straße, Unachtsamkeit und viel Pech

  1. Heute Freitag aufgestanden, festgestellt ist erst Dienstag

    Und das Beitragsfoto ist das Vollprofi-Prästeinzeitpolizeifoto, aufgenommen auf einem privaten Nokia 3310, ja. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs konntens anhand Gümmi auf Mondstraßen noch nicht berechnen.
    Naja, ist auch einfacher ins Röhrchen zu blasen und abzulesen, als ein v/t-Diagramm zu kalkulieren. Aber die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Seitenaufprall ist ja nicht so wichtig. Ein Detaille. Für was soll das schon gut sein bei der Klärung der Schuldfrage.
    Dass das Mädchen unachtsam war, das glaube ich nicht, denn hierzulande lernt schon Säugling:*In auf sich aufzupassen und bei Papa, Mama mit Regenschirm als Sonnenschirm, Geschwistern, Omi mit Luisito-Einkauf-fünf-Hühnerkäfigen-und-fünf-Billigpolarbierbücksenpacks umgeschnallt auf dem Moto nicht vom Lenker zwischen die Speichen zu geraten. Oder ein herumliegendes Stromkabel anzufassen.
    Jap, jedenfalls, Top Vollprofi-Prästeinzeitpolizeifoto und -rapport. 1A de la 1°ra. Könnte von mir gebastelt sein. Konnte jeder sein Geschichtchen gestrickt erzählen. Wurde fein säuberlich ohne Verifizierung in den Top-Vollprofi-Prästeinzeitpolizeirapport eingeadlert.
    Neéeé, die Alter der Beteiligten wurden nicht von Hand anhand des Jahrgangs kalkuliert, sondern wurden von den Beteiligen gesagt. Das ist hierzulande comun. Das ist nämlich gar nicht so einfach. Wenn mich ein Top-Vollprofi-Prästeinzeitpolizist nach meinem Alter fragt, sage ich immer 1922. Dann muss er mich noch einmal fragen, hehe, so gemein bin ich dann auch wieder. Okay, fragt er mich noch einmal. Dann sage ich 7. Ich sei nur etwas groß heraus gekommen. Okay, wird fein säuberlich eingeadlert.
    Jedenfalls ist diese Diplomarbeit der Vollprofi-Prästeinzeitpolizei unbedingt mit Magna cum Laude zu bewerten. Konntens fast alle wichtigen Daten (außer schwer zu kalkulierende Detailles) abschreiben: Individuumsnummer inklusive biometrische Merkmale (Cedula N°), Fahrgestellnummer, Reifendimensionen und Verkehrsschildchennummer, Promille vom Röhrchen ablesen, Baujahr des Fahrzeugs. Ah, ja, Namen und Vornamen haben die Beteiligten ja auch, fast übersehen.
    Gut ersichtlich aus dem Top-Vollprofi-Prästeinzeitpolizei-Rapport ist, dass das Fahrzeug ein Kennzeichen aufwies.
    Ob der Abschlepphaken darüber montiert ist, darüber schweigt er sich aus.
    Ob das Fahrzeug Licht hatte ist schwer zu sagen, dafür müsste das Birnchen ins Ausland geschickt werden und er Wolfram geprüft werden.
    Bremsweg soweiso nicht relevant.
    Ich wünsche dem Mädchen baldige und gute Rekonvaleszenz, dass alle Beteiligten genügend Plata zusammen kratzen können um sie wieder zusammenflicken zu können und der Medizinman das Röntgenbild (wie mir schon passiert) nicht falsch herum anguckt.

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