Natürlicher Reichtum unzugänglich

Die schönen Berge im Ybytyruzú Nationalpark, im Departement Guairá, werden wenig vom Inlandtourismus genutzt, vor allem fehlt es an einer fehlenden Infrastruktur wie Allwetterstraßen, Unterkünften sowie weiteren Annehmlichkeiten für die Besucher wie zum Beispiel Hütten oder andere Stützpunkte. Allerdings ist und bleibt es ein idealer Ort für Naturliebhaber und Abenteurer, die vielleicht am letzten Ferienwochenende noch zu Ausflügen aufbrechen.

Hauptziel ist meisten der Salto Suizo oder der Kreuzberg in dem Nationalpark, des Weiteren werden der Cerro Akati und Salto Pa’i von vielen Touristen häufiger frequentiert, das Hauptziel bleibt jedoch der Cerro Tres Kandu, denn er ist die höchste Erhebung in Paraguay.

Man kann ihn schön auf der Verbindungsstraße von San Juan Nepomuceno nach Villarrica betrachten. Das Erreichen zum Ausgangspunkt in Gral. Eugenio A. Garay ist jedoch kompliziert, denn dorthin führt keine asphaltierte Straße, sollte es nach der Bergtour regnen, könnte das bei Fahrzeugen ohne Allrad zu Problemen führen.

Der Gouverneur von Guairá, Rodolfo Friedmann (ANR), hatte schon vor längerer Zeit versprochen, die Zufahrtstraße herzurichten um allen Erholungssuchenden den Weg zu ebnen, es ist aber noch alles so wie in vergangenen Tagen.

Nichtsdestotrotz wirbt sogar die Tourismusbehörde (Senatur) vehement mit dem höchsten Berg Paraguays, sie beschreibt aber fairerweise ihren beschwerlichen Zugang. Es sind übrigens vom Ausgangspunkt immer noch einige Stunden Fußmarsch auf sich zu nehmen.

Nutzen Sie die Winterzeit für solche Ausflüge, vieles Getier, wie zum Beispiel Schlangen, wird man im Augenblick wenig antreffen, im Sommer schaut es dann schon anders aus.

Quelle: ABC Color

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