Ohne die Mennoniten geht nichts voran

Tacuatí: Wieder einmal sind die Mennoniten federführend bei der Sanierung einer Straße. Trotz einer Vielzahl von Beschwerden an die nationalen Behörden erhielten sie keine Antwort. Nun wird das Problem in Eigenregie gelöst.

Eine Straße, die die Bezirke zwischen Tacuati und Santa Rosa del Aguaray, Departement San Pedro, verbindet, wird von Produzenten und mennonitischen Siedlern in mehreren Abschnitten repariert.

Es sind vor allem auch Ziegelhersteller, die beschlossen haben, angesichts der Apathie von Behörden und der Angst isoliert zu sein, die Maßnahmen zu koordinieren. Insgesamt wird eine Strecke von fünf Kilometer saniert.

„Dank Freunde in der Gegend und mennonitischer Siedler aus Manitoba haben wir eine Maschine vom MOPC zur Verfügung gestellt bekommen. Die meisten Mennoniten lieferten das Baumaterial und mit diesem Beitrag gehen die Arbeiten zügig voran“, sagte Efrén Negrete, ein Bewohner der Gegend.

Die Straße wird mit Erdreich repariert und alle Betroffenen hoffen, dass sie vom Ministerium für öffentliche Arbeiten (MOPC) unterhalten werden kann. Sie ist in einem katastrophalen Zustand und wurde nach jedem Regen unpassierbar.

Darüber hinaus erwarten die Bewohner in dem Gebiet, dass drei Brücken gebaut werden, die nicht mehr für den Transitverkehr geeignet sind und eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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8 Kommentare zu “Ohne die Mennoniten geht nichts voran

  1. Darf man da von “….stall” reden, der endlich ausgemistet werden müßte? Nicht einmal in Ghana hatte ich so etwas erlebt. Dort waren die Menschen voller Power und die Behörden funktionierten wesentlich besser. Ich begreife so etwas einfach nicht.

  2. Schon traurig, daß man selbst Hand anlegen muß, damit in diesem Sauladen endlich ’mal etwas angepackt wird. Wenn sich aber nun mehr als immer nur die paar wenigen Leutchen zusammentäten, die über die hiesigen Mißstände jammern, könnten wir auch die Bildung im Land nach vorne katapultieren. Mein Bildungsfernsehen habe ich ja bereits vor Jahren vorgestellt und nun vor ein paar Tagen nochmals in diesen Kommentaren. Wiederum: Mit etwas mehr Bildung ebnete sich die Problematik um die Aussitzerei in den Behörden ein, da sie umso mehr unter Öffentlichkeitsdruck ständen. Packen wir’s an?

  3. Wolfgang, sehr gute Idee, die ich auch schon mehrmals hatte und geschrieben habe. Aber versuche nur einmal Deine Dachler, nur 3 unter einen Hut zu bekommen, die nicht kriminell denken oder sind. warum sollten die Angesprochen Ihren Arsch aus der gut bewachten Wohn Siedlung raus bewegen, wo doch das sichere Geld aus Europa kommt. Die ganzen Artgenossen ( Dachler), gehen genau so vor wie die Staatsbetriebe und Politiker. Hauptsache ich habe mein Geld im Sack. Aussitzen hilft oft, irgend wann, wenn der Zustand unerträglich ist, finden sich ein paar ” dumme”, die unsere Arbeit machen. So jetzt werden wieder viele Dachler, die Ihr Geld in Tüten bekommen und aus Ihrem Stuhl nicht hoch kommen, nur blöde und beleidigende Kommentare schreiben. Aber so ist eben. Achso hatte vergessen, das sich diese Leute, aus Angst, ständig einen neuen Nick zu legen. Schöne Grüße an alle diese Feiglinge.

    1. Hätte ich Eggi als Nick, das könnte ich mir merken. Aber da ich ständig meine Nicks ändere, kann ich mir unmöglich alle merken. Man solle sie ja auch nicht aufschreiben und ans Fenster heften. Weil man dann nichts mehr sehen kann im Windows. So muss ich mir halt in stundenlanger Re- und flexion einen neuen Nick überlegen. Dann wird auch noch erwartet, dass dieser nicht-witzig und nicht-geistreich sein sollte. Aber ich hoffe jetzt mal, dass nicht ich damit gemeint war, denn ich schreibe keine beleidigenden Kommentare. Außer wenn jemand mit mir Kirschen-Kirschen-Fräulein singen will, das ist nämlich gar nicht meine Musik. Mag einfach keine Einzeller, vor allem nicht von Einzeilern. So veralberter Frosch das auch klingen mag.

      1. Herta / Hans Wurst, Du kannst ja Nicks benützen wie Du willst, soweit Du Kommentare passend zum Thema abgibst.Wenn Du Dich durch meinen Kommentar angesprochen fühltest, tut es mir nicht unbedingt leid. Da scheinbar Du ein Einzeller zu sein scheinst Aber die Mennos, klar sind auch nur Menschen mit Fehlern und Eigenheiten, aber wenn Sie etwas machen, dann machen Sie es. Nicht so wie die Betriebe, die für solche Arbeiten bezahlt, und durch das Geld vom Staat, sich es leisten können, wie fast alle Dachler, unterm Mango zu sitzen und auf weiteres Geld warten.

  4. Danke, Eggi, für Deinen Zuspruch. Genau das ist eines der massivsten Probleme bei der Umsetzung irgendwelcher Projekte: Man sitzt einfach jegliche Vorschläge aus, selbst wenn sie offenkundig den größten Nutzen brächten. Das ist auch viel bequemer, als unter Realnamen Zusagen zu geben, auf die man nachher festgenagelt werden könnte. So läuft es auf der Laberplattform FB, ähnlich auf G+ oder VK. Auch hier beim Wochenblatt? Wer ist denn bereit, sich überhaupt erst einmal meine Projektbeschreibung durchzulesen? Schon da hapert es. Um niemandem die Möglichkeit zu geben, sich der allseits beliebten Ausreden zu bedienen, hier nochmals die Querverweise auf die Beschreibungen als PDFs:

    DE: http://www.share-online.biz/dl/19CY404BP9R6G Bildungsfernsehen DEHA V1.1.pdf
    ES: http://www.share-online.biz/dl/TRIZ340BPMX59 Televisión educacional ESHA V1.1.pdf

  5. Toll, diese paraguaysche Straßenbauweise. Hält bestimmt bis zum nächsten Regen oder 14 Tage je nachdem was zuerst eintrifft. Aber immerhin auf fünf Kilometer ein wenig Erde verteilt. Damit es einem nicht langweilig wird. Bitte darum, den Artikel in 14 Tagen zu aktualisieren, mit einem aktuellen Foto (die Chancen stehen gut. Kein Regen angesagt)

  6. @Eggi, wo ist nun Deine Anteilnahme? War das alles wieder nur das bekannte Blabla? Wahrscheinlich hast Du nicht einmal die Beschreibung gelesen. Immer nur jammern, es ginge doch wohl besser, dann aber bei der ersten Gelegenheit, etwas Sinnvolles zu tun, versagen?

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