Ostern wohl wieder eingesperrt

Asunción: Es dürfte zu Ostern wohl zu drastischen Maßnahmen kommen, sodass die Bürger, wie schon letztes Jahr zu der gleichen Zeit, wieder in ihren Häusern eingesperrt sind.

Angesichts des hohen Niveaus von Covid-19-Infektionen in den letzten Tagen hat das Gesundheitsministerium die Maßnahmen für die Karwoche im Visier. Ziel wäre es, Reisen zu vermeiden.

Dr. Hernán Martínez, Vizeminister für umfassende Gesundheitsversorgung, sagte, dass die derzeitige Sorge darin bestehe, dass der brasilianische Stamm, der ein höheres Maß an Ansteckung darstellt, wahrscheinlich im Land zirkuliert.

Daher fügte er weiter an, dass “mehr denn je” Menschenmassen, soziale Begegnungen und Reisen vermieden werden sollten, sei es im Landesinneren oder nach Brasilien.

„Ich denke, dass wir zu Ostern drastische Entscheidungen treffen müssen”, kündigte der stellvertretende Minister an.

Er sagte auch, dass das Ziel der Erklärung von dem gestrigen “roten Alarm“ darin bestünde, die Bürger vor der Situation zu warnen. „Wir öffnen eine riesige Tür, damit sich das Virus verbreiten kann”, betonte Martinez.

Gestern meldete das Gesundheitsministerium die Rekordzahl von 2.125 positiven Fällen von Covid-19 an einem einzigen Tag.

Wochenblatt / Hoy

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9 Kommentare zu “Ostern wohl wieder eingesperrt

  1. Gähn…..
    Ich kann es nicht mehr hören/lesen!!!
    Immer dieselbe Leier……
    Überall wird so ein Schmarrn erzählt – 1. Welle, 2.Welle, 3. Welle und dazu jegliche Art von Mutanten – wer glaubt das denn bitte noch???
    Man kann es nicht sehen, nicht merken (keine Symptome) und auch die WHO sagt, das Symptomlose Menschen das Virus NICHT verbreiten können; also bitte Raus mit den Vollidioten, die sich “Politiker” schimpfen!!! Sorry, aber sowas können NUR Vollidioten sein!!!

  2. Wenn die Regierung wirklich wieder einen Rückschritt in der Quarantäne machen möchte, dann sollen sie es aber auch für alle machen, auch für Politiker, ohne Ausnahmen, und sollten wieder einige nicht arbeiten können/dürfen, dann soll die Regierung gefälligst finanziell aushelfen; und zwar richtig.

  3. Das wird in der Tat so sein, dass diesem Land der Kollaps droht. Vor einem Jahr war das Uhhh-Viru-V2.x noch neu und die Eingeborenen hielten sich daran entsprechende Schutzmaßnahmen zu akzeptieren, aufgrund totalem Lockdowns auch nicht anders möglich gewesen. Hat halt jeder gemacht, was er eh am liebsten macht, ein wenig an der Hütte rum gebastelt, den Baile el Shwuddi Iglesias 120 dB zum Müllabfackel gemacht und in der Hängematte gelegen. Diese Akzeptanz ist mittlerweile verschwunden und selbstverständlich tut der Eingeborene immer noch das, was er am liebsten macht. Fiesta, Fiesta, Fiesta. Einfach wieder ohne Schutzmaßnahmen, alle saufen aus der gleichen Bierbücks, die herumgereicht wird. Und das bei einem Gesundheitssystem ähnlich dessen des Gongo, Sambi und Paragauy. Diesem Land droht ernsthaft der Kollaps des grati Gesundheitswesens. Kindergartenpolizeijustiz nimmt wohl niemand ernst hierzulande und die korrupten Politiker werden sich im Ausland behandeln lassen, wie bisher, selbst sollten wieder alle Flüge gestrichen werden, mit genügend Plata war das bisher auch kein Problem.

  4. Da gehen ein paar Leute auf die Strasse, die von den korrupten Opportunisten genug haben und schwubst werden andere Zahlen bei der fiktiven Bedrohung ausgewürfelt, natürlich verbunden mit obligatorischen Drohungen.
    Nein, wie subtil.
    Komischerweise fällt mir dazu gerade ein Song der Bubengruppe ‚Die Ärzte‘ ein, auch wenn deren Gesinnung auch zum Schreien ist, passt doch der Titel des Songs ‚Immer mitten in die Fresse rein‘ erstaunlich gut.

  5. Gestern gab es auch eine Rekordzahl an Tests mit 4709. Dies erklärt zumindest zum Teil die steigenden Zahlen. 17 Tote sind auch nicht allzu viel, aber die Auswirkungen aus den gestrigen Tests kommen erst ca. 2 Wochen später. Da jeder Laden Geld in Hygienemaßnahmen investiert hat wird es wohl keine erneute Geschäftsschließungen geben. Das wird keiner der Geschäftsleute mehr mitmachen, weil es vielfach der Ruin wäre und wurde auch schon so kommuniziert, zumal ja auch nicht die Geschäfte Infektionsquellen sind. Die durch Schließung entstehende Protestwelle würde dann das Ende der Regierung bedeuten. Reiseeinschränkungen über Central hinaus ins Inland könnten kommen ebenso wie Ausgangssperren ab 21 oder 22 Uhr und Verbot von größeren Veranstaltungen mit strengeren Kontrollen.
    Hauptverantwortlich sind die Leute, die die künstliche Medikamentenknappheit erzeugt haben durch Weiterverkäufe und Preistreiberei aus gewissenloser Profitgier sowie Versäumnissen bei der rechtzeitigen Bestellung von Nachschub. Ebenso beim Missmanagement der Impfstoffbeschaffung. Dafür sollen jetzt alle büßen. Bei öffentlichen Einrichtungen funktioniert wie immer nichts. Muss wohl am Personal liegen, denn bei den Privaten geht es besser, da würden die Unfähigen gefeuert und nicht befördert.
    Das Problem ist nun die wiederholte Forderung der Ärzteschaft nach vollständigem Lockdown für einge Wochen einerseits und der Geschäftsleute und weiten Teilen der Bevölkerung, die keinen Rückschritt bei der Quarantäne wollen. Am Wochenende sollte das neue Dekret gültig ab 15.3. kommen, dann wird man sehen was die neubesetzte Regierung vorhat und wie lang sie im Amt bleiben wird.

  6. Damit kommen die garantiert nicht mehr durch. Wer da noch als Bürger mitmacht, der würde sich wohl auch selbst ein Messer in die Brust rammen, wen die Regierung das befiehlt.
    Sind ja erstklassige Nachfolger von Mazzoleni.

    Aber die staatlichen Beamten freuen sich auf eine Woche bezahlten Extraurlaub.

  7. Schön dann können die Staarsfaulenzer ja weiterhin bei vollem Gehalt nichts tun. Seit 2 März sind die Schulen offiziell eröffnet. In viele Schulen findet kein Unterricht statt nicht mal über WhatsApp. Hatten beim Ministerium ja auch nur 3 Monate Zeit um etwas vorzubereiten. Jetzt können die sich ja bald wieder entspannt zurück lehnen und das mit Genehmigung von oben.

    1. Den LehrerInnen geht es gut. Erhalten ihr offizielles Gehalt fürs Nichtstun. Diese sind aber so schlau und geben Privatunterricht. Sozusagen Bedingungsloses Grundeinkommen plus feinen, steuerfreien Nebenerwerb. So ist das in Kindergartenistan.

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