Paraguay: AFD finanziert für 80 Millionen US-Dollar Häuser

Asunción: Im vergangenen Jahr wurden durch die AFD 1952 neue Wohnhäuser auf Landesebene finanziert. Damit bleibt ein Trend erhalten, da die Summe mit 2017 identisch ist.

Die Finanzagentur für Entwicklung (AFD), und nicht die politische Partei Alternative für Deutschland, sorgt seit Jahren mit niedrigen Zinsen für die Möglichkeit, dass Vertreter der gehobenen Mittelschicht neue Wohnhäuser finanziert bekommen. Auch für die Zukunft bleibt die AFD die einzige Alternative für Häuslebauer mit ernsten Absichten.

Demnach war das AFD Produkt “Mi Casa“ das am meisten beantragte, durch welches 54 Millionen US-Dollar für 1230 Wohnhäuser bereitgestellt wurden. Für Vertreter der unteren Mittelschicht brachte das Produkt “Primera vivienda” mehr. Hier wurden 26 Millionen US-Dollar für 722 Häuser zur Finanzierung ausgegeben.Um einen solchen Kredit bei der AFD beantragen zu können bedarf es einen Einkommensnachweis von 1 bis 7 Mindestlöhnen, was 2,1 bis 14,7 Millionen Guaranies monatlich sind.

Die Finanzagentur für Entwicklung kann nur als Bank hinter einer Bank verstanden werden, da ihre Kredite nur über Banken an Endkunden weitergegeben werden können.

Paraguay hat trotz vieler kleiner Bauten ein Defizit an Wohnraum, ganz besonders für die Mittelklasse. Mehrfamilienwohnhäuser oder Etagenwohnungen sind entweder unbekannt oder in geografisch ungünstiger Lage, was sie einerseits erschwinglich und anderseits überflüssig macht, da der Verkehr weiterhin chaotisch ist.

Wochenblatt / Abc Color

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