Paraguay liegt an der Spitze

Asunción: Paraguay hat aufgeschlossen, besser gesagt, sich sogar an die Spitze gesetzt und die wichtigsten Rindfleischproduzenten wie Argentinien und Brasilien überholt. In den letzten 15 Tagen kam es zu einem deutlichen Anstieg.

Im Export in die Europäische Union war Paraguay am teuersten beim Rindfleisch in der Region, 3,2% betrug der Anstieg. Der Preis liegt nun bei 3,20 US Dollar pro Kilo (am Haken). Es gibt eine deutlich niedrigere Versorgung aber eine erhöhte Nachfrage, vor allem nach Israel. Argentinische Rinder erzielen aktuell 3,16 USD pro Kilo, in Brasilien sind es 3,08 USD und in Uruguay 3,02 USD, jeweils pro Kilo und auch am Haken gewogen.

Laut der Kommission für die Industrialisierung, Vermarktung und Förderung von Fleisch der ländlichen Assoziation von Paraguay (ARP) stieg der Preis im Rindersektor um 20,5% gegenüber 2016 an. Der durchschnittliche Wert beim Export lag letztes Jahr bei 3.965 USD pro Tonne.

Quelle: La Nación

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8 Kommentare zu “Paraguay liegt an der Spitze

  1. Da ist ja der Artikel, wonach Manni die Frage in den Raum stellte, ob es was gibt was in Paraguay perfekt funktionieren würde – im Verkauf von Rindfleisch.

    Ich kenn mich in dem Sektor nicht aus – Kann man eigtl. auch hier bescheissen? Wahrscheinlich juckt es einigen Rinderbaronen, minderwertigeres unter dem hochwertigen Fleisch zu verkaufen, aber so dumm sind die Leute dann auch nicht, weil die Interessenten dann sofort ausbleiben – es besteht schliesslich internationale Konkurrenz.

  2. Zitat: “Es gibt eine deutlich niedrigere Versorgung aber eine erhöhte Nachfrage, vor allem nach Israel.”
    Mit “Israel” ist hier, auch wenn es so aussieht, keine Rinderrasse gemeint, sondern ein Land im nahen Osten, deren Besatzer nach koscherem verlangen. 40% dieser Begierde nach koscher Rindfleisch wird von Paraguay abgedeckt. Was das bedeutet, kann man sich in folgenden Links ansehen:
    http://www.peta.de/koscher-schlachthof
    https://www.youtube.com/watch?v=V5SqfKFiEAI

      1. Halal oder Schächten soll laut Interessensgruppen sehr schonend für das Vieh sein. Im ersten Link wird auch nicht das Schächten angeprangert, da Anonymous for Animal Rights eine Israelische Organisation ist und sich nicht selbst ins Knie schießt, sondern das „shackle and hoist“ („einhängen und hochziehen“) der Rinder in den Schlachthöfen Südamerikas am Beispiel Frigochaco.
        Wie gehabt, Grausamkeiten im Namen von Religionen.

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