Paraguay möchte Barkassen, um nach Montevideo zu kommen

Asunción / Montevideo: Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Efraín Alegre, war in Uruguay, um sich mit dem Minister für Industrie und Energie sowie einer Gruppe von Technikern zu treffen und darüber zu sprechen wie Paraguay mehr Zugang zum Atlantik bekommt und sich von argentinischen Häfen lösen kann, meldete die Tageszeitung „La Republica“ aus Uruguay.

Efraín Alegre sagte gegenüber der Zeitung „La Republica“, dass Paraguay Kooperation sucht um Barkassen zu bauen die bis nach Montevideo gelangen und somit unabhängiger von Argentinien zu sein. Er sagte auch, „Paraguay möchte weiterhin gute Beziehungen mit dem Rest der Welt unterhalten, nicht nur über Argentinien, weswegen wir nach Uruguay gekommen sind“.

„Uns würde eine Kooperation zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor gefallen, damit die Barkassen unsere wachsende Außenwirtschaft abdeckt“. Paraguay will alle möglichen Alternativen auf dem Wasserweg nutzen, die dazu beitragen besser mit der Welt verknüpft zu sein.

Montevideo ist ein wichtiger Hafen für uns, wo wir auch gerne sein würden. Die Barkassen sind ein wichtiges Werkzeug um in diesen Gewässern zu fahren.

Das zentrale Problem ist, dass die Barkassen die auf dem Fluss gute Arbeit verrichten, nicht genügend Höhe haben, um auf den Gewässern des Rio de la Plata zu navigieren.

Der Industrieminister denkt daran Teile der Schiffe in Uruguay vorzubereiten, die dann später in Paraguay zusammengesetzt werden. Oder auch anders herum, unter Freunden sollte so etwas doch möglich sein, sagte er. Paraguay produziert etwa 50 Flussschiffe jährlich.

(Wochenblatt / La Republica / Foto: Jan Päßler)

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