Am gestrigen Abend fand ein Nachbar eine 57-jährigen Frau leblos neben einem Stier, nachdem diese vom Rundgang nicht zurückkam. Die Hörner des Stiers waren blutverschmiert.
In der Kolonie Buembety im Distrikt San Cristobal im Departement Alto Paraná kam es gestern Abend zu einem Unfall, bei dem mutmaßlich ein Stier, der seine Jungen beschützen wollte, die Eigentümerin als Bedrohung wahrnahm und auf die Hörner nahm.
Gilda Rosa Barrios de Segovia (57) begab sich zu den Tieren um nach ihnen zu sehen. Als sie nach mehr als zwei Stunden nicht wieder zurückkam, wurde Nachbar Ramón Enrique López Borja (55) ungeduldig und machte sich auf die Suche. Was er zu sehen bekam, wünscht man keinem. Die Frau lag tot und blutverschmiert am Boden und daneben ein Stier, ebenfalls liegend, mit blutverschmierten Hörnern.
Staatsanwaltschaft Eduardo Cazenave aus Santa Rita wurde mit der Untersuchung des Falles betraut.
Quelle: Última Hora
rob
fahrtlässigkeit kann einem das leben kosten, leider. die frau hätte es besser wissen müssen, dass ein stier sehr gefährlich werden könnte.
neuer
viele kommen hier her und haben von Landwirtschaft keine Ahnung, hatten frueher mal Kaninchen
wolfgang
Rinder/Bullen haben Kraft jede fahrlässigkeit kann tötlich sein. Als Bäuerin müsste sie es sie Wissen. Oft sind die Tiere sehr lieb, dan bekommen sie ihren Rappel.Den ersten Toten habe ich mit 12.Jähreriger mit bekommen,
Brustkorb zertrümmert von einer Färse/Jungtier.Das gab mir zu denken danach war ich vorsichtiger!
Gefährlich sind auch einige Tiere wenn man sie nicht so kennt, selbst ein Suffolk-Schafbock hat mir schon als Kind das laufen gelernt.
Gerade so heil davon gekommen.Die haben nur 100-200Kg und sind sau schnell.