Paraguay unterbricht Eisenimport aus Bolivien

Asunción/Puerto Suárez: Das paraguayische Unternehmen Acepar stoppte den Import ein Eisenlieferung aus dem Nachbarland Bolivien wegen Konflikten die Demonstranten in der Abbauzone verursachen, informieren Regierungssprecher von Evo Morales.

Sergio Alandia, Präsident des Unternehmens Siderúrgica del Mutún (ESM) sagte, dass Acepar lieber abwartet bis sich die Situation wieder normalisiert hat, laut einer Publikation in der Onlinezeitung Jornadanet.com aus Bolivien.

„In der Vorbereitungsphase der Lieferung am vergangenen Dienstag erhielten wir das Geld für diese allerding verknüpft mit der Bitte die Entsendung des Eisens auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, wenn die Normalität zurückkehrt“, erklärt der Funktionär.

Der Vorsitzende der bolivianischen Firma beklagte sich über die regionalen Konflikte die nur Probleme verursachen. Sie hindern auch neue Maschinen daran auf das Abbaugelände „El Mutún“ zu gelangen.

Seit dem vergangenen April gibt es diese internationale Geschäftsbeziehung bei der Acepar insgesamt 144.000 t Eisen für 6 Millionen US-Dollar von EMS aus Bolivien kaufen wird.

Die aktuell existierenden Konflikte, die auch Auswirkungen auf den hiesigen Markt haben könnten in Form von Preissteigerungen, wurden durch angeblich schlechte Amtsausübung des Vorsitzenden hervorgerufen. Sozialorganisationen der Zone fordern seine Absetzung.

Neben der Kritik an seiner Person signalisieren die Manifestanten auch, dass die neuen Abbaugebiete ohne Umweltlizenz ausgebeutet werden, meldete der Vorsitzende des Zivilkomitees von Puerto Suárez, José Luis Santander.

(Wochenblatt / Jornadanet.com / laprensa.com.bo)

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