Reisen von Abgeordneten unterbanden wichtige Abstimmungen

Asunción: Eine große Gruppe Abgeordneter reiste vor kurzem nach Aruba und nach Spanien. Damit unterbanden sie die eilige Abstimmung der Notstandserklärung für die Provinzen Concepción und San Pedro, welche nachgeholt werden muss.

Da die Senatoren schon dafür gestimmt haben hängt nun alles von denen ab, die auf Reisen sind.

Der liberale Abgeordnete für Concepción, Luis Neuman, der Bürgermeister von Horqueta, Arturo Urbieta und der Gouverneur Emilio Pavón, beantragten einen Tag nach dem Anschlag auf das Kommissariat in Capitán Gimenéz dass das Parlament den Weg für das Ausschwärmen der Militärs im Kampf gegen die EPP ebnet.

Bei einer schnellen Umfrage ergab sich, dass nur 4 von 45 Abgeordneten greifbar waren. Der Rest befand sich im Inland oder im Ausland.

Auf einer parlamentarischen Mission die auf der Karibikinsel Aruba stattfand, waren 30 Gesetzgeber zugegen. Weitere waren in Spanien. Jeder einzelne nahm ein staatliches Taschengeld von 1.500 US-Dollar mit.

Die Karibikdelegation, angeführt von Víctor Bogado (ANR) wohnte dem Parlatino Gipfel bei. Eine weitere Gruppe flog nach Spanien, unter ihnen Sebastián Acha (PPQ), Artemio Barrios (ANR) und Aída Robles (PPC).

Víctor Bogado packt nach seiner Rückkehr erneut die Koffer für eine Geschäftsreise in den Iran, wo er von den Liberalen Luis Neuman und Ramona Mendoza sowie dem Colorado Víctor Yambay begleitet wird.

(Wochenblatt / Última Hora)

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2 Kommentare zu “Reisen von Abgeordneten unterbanden wichtige Abstimmungen

    1. Warum denn One Way Ticket?
      Haben sie Angst, dass sie als konvertierte Islamisten zurückkehren und paraguayische Frauen in Zukunft Kopftücher tragen sollen ……. und die Geschäftsreise nur getarnt als ein trojanisches Pferd anzusehen ist?

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