Paraguayische Post gewinnt für seine Dienstleistungen herausragenden Preis

Asunción: Die paraguayische Post steht oftmals in der Kritik. Jetzt gewann das Unternehmen aber den Silbernen Award für seine Qualität im Rahmen ihrer Dienstleistungen.

Der Preis in der Kategorie “Express Messaging Service (EMS)“ wurde von der EMS-Genossenschaft der Weltpostunion (UPU) vergeben.

Diese Auszeichnung macht Paraguay zur Nummer eins in Amerika in Bezug auf Qualität, Geschwindigkeit und Kontrolle ihres Kurierdienstes, der auf Englisch als Express Mail Service (EMS) bekannt ist.

Die Qualität des EMS-Dienstes in den Ländern der Welt wird von der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft “PricewaterhouseCoopers“ (PwC Paraguay) gemessen, die von der Universal Postal Union (UPU) und der EMS-Genossenschaft unter Vertrag genommen sind. Dabei werden mindestens 10 technische Kriterien für die  Bewertung verwendet, wie das Zustellmanagement, das Korrespondenzverfolgungssystem, das durch die Telefonvermittlungen der Poststelle durchgeführte Management, das Vorhandensein des Barcodes in den Sendungen, der Informationsdienst und weitere.

Insgesamt wurden 191 Mitgliedsländer bewertet. Mit dieser Auszeichnung überrascht die paraguayische Post, eine Institution, die zeitweise als veraltet gilt, mit einem Preis für eine schnelle, effiziente und qualitativ hochwertige Dienstleistung auf internationaler Ebene.

Der Silberne Award wurde am 19. März, während des “Symposiums Express Mail Service (EMS) 2019 für Lateinamerika” in Lissabon, Portugal, bekannt gegeben. Die paraguayische Post war bei diesem Event durch Margarita Toledo, Direktorin der Direktion für Sonder- und Unternehmensdienstleistungen, vertreten.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Paraguayische Post gewinnt für seine Dienstleistungen herausragenden Preis

  1. ja die post ist schon top in paraguay, wenn ich eine sendung erwarte gehe ich auch mal auf die post und schon das betreten der post ist ein erlebnis , man fült sich in die zeit der ponyreiter und der postkutschen zuruckversetzt. an der wand hängt ein lopez an der wand welcher zur hälfte von ungeziefer aufgefressen ist und die andere hälfte hat einen wasserschaden. die alten ledersessel im wartebereich haben nicht mehr alle beine aber durchaus noch zum sitzen geeignet. die postsendungen liegen in einem nebenraum und mann kann seine sendung raussuchen, dabei kann man gleich erfahren wer noch so in der gegend wohnt und lange seine post nicht abgeholt hat. aber es kommt nichts wegg, denn die ältesten nicht abgeholten postsendungen sind aus den 1970ern , die feuchtigkeit hat ihnen arg zugesetzt, aber solange noch ein adresat erkennbar ist wird es aufgehoben. also ich finde unsere post hat einen sonderpreis verdient und das meine ich keinesfalls abfällig.

  2. Zu dumm oder zu faul, oder beides, um die Post dem Empfänger zu bringen, dafür hat der Absender bezahlt. Denn eine vom Paragauy aus versendete Post wird in DÖCH auch nach Hause gebracht, auch wenn man dafür hier frankiert hat.
    Man könnte ja nicht sagen, wenn man nur den Wert von 10 Cents pro Briefzustellung beim Paraguay frankieren müsste, nein, die verlangen 25.000, nicht eingeschrieben, ca. 4 bis 5 USD je nach Wechselkurs.
    Es ist ja nicht so, dass diese Hausfrauen mit 350 USD zu viel verdienen würden, damit sie ihren fetten Hintern nicht vom Stuhl heben und in ihr Smartphone starren, aber es rechtfertigt diese Portogebühren nicht.
    Kann man seine Nummer da lassen, senden einem dann eine SMS, wofür sie gerne noch 50 Cents haben möchten, dass sie zu faul, zu blöd, oder beides sind, um die Post an die Adresse zu liefern. Da werden sie wohl auf ein höheres Gehalt kommen, da kann privat man der Müllabfuhr hinterher schauen und seine ScheiBe abfackeln, damit noch ein grati-Bier pro Monat drin liegt. Angesprochen meinen sie dann wie pobre dies gschaffige Volk doch sei.
    Für Wertsendungen gibt es keine SMS, wenn diese angekommen ist. Da muss man schon nachfragen. Da kann es Probleme geben, genaueres wird nicht erwähnt, aber ein paar Tage später ist die Wertsendung plötzlich wieder da und man darf sie mitnehmen, gut dass man nachgefragt hat, sonst reicht es für die Hausfrauen der Post sogar noch für eine Palette Streichhölzer, da kann privat man der Müllabfuhr hinterher schauen und seine ScheiBe abfackeln, damit noch ein grati-Bier pro Monat drin liegt. Angesprochen meinen sie dann wie pobre dies gschaffige Volk doch sei, für das es bloß für Streichhölzer reicht.
    Aber sei es wie es ist, man sollte auf jeden Fall eine Stunde einberechnen, um einen Brief abzuholen, wenn das SMS da ist. Hausfrauenniveau muss dann extra sich bemühen den Blickkontakt zum Smartphone zu unterbrechen was ein paar Minuten dauern kann. Dann wird man intelligent angegrinst, das kann ein paar Minuten dauern. Dann muss man, weil man nicht gefragt wird, was man möchte, einfach sagen, dass man einen Brief abholen möchte, sonst dauert es nicht nur eine Stunde sondern Tage. Gut, dann wartet man bis das Terpentin wirkt und man der Gravitation von Stuhl entfliehen kann und eine halbe Stunde verbringt den Brief aufzufinden. Dann muss der Brief noch gewogen werden, man darf seinen Ausweis zeigen, man darf unterschreiben, man darf noch die 50 Cents bezahlen für das SMS von 2 Cents für die Benachrichtigung. Dann wünscht man sich nie mehr eine Briefsendung zu erhalten und kann auf den Mondstraßen wieder abwackeln.
    Immerhin entnehme ich dem Artikel, das es nun schneller geht und werde deshalb künftig nur noch 59:59:99 Minuten einberechnen.

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