Fortín Eugenio Alejandrino Garay: Bei einem gewalttätigen Angriff auf Geschäftsleute aus Asunción nahe der bolivianischen Grenze beschossen drei Uniformierte den Lastkraftwagen Typ 1113 mit 17 Patronen. Nur 8 km von Bolivien entfernt wurden die drei paraguayischen Geschäftsleute am vergangenen Samstag angegriffen.
Der Fahrer des Lkws schilderte, dass er nachdem er spürte wie sie beschossen werden den Rückwärtsgang einlegte und zurückstieß. Dabei erkannte er, dass es Soldaten waren die sie beschossen. Flüchtend von dem Ort des Schusswechsels kamen sie zu einem nahen Militärstützpunkt, wo sie der Lagerkommandant, Major Aguirre, empfing.
Die Opfer des Angriffs erklärten was ihnen zustieß worauf der Kommandant vermutete, dass es sich um drei Feldwebel seiner Einheit handeln könnte, die Erlaubnis hatten auf die Jagd zu gehen.
Die besagten drei Unteroffiziersdienstgrade wurden daraufhin in das III. Heereskorps nach Mariscal Estigarribia gebracht, wo sie im Arrest auf ihre Befragung durch die Staatsanwaltschaft warten.
Die Geschäftsmänner, ein Ehepaar sowie ein Angestellter, blieben in der Nähe des Fahrzeuges, wo sie am darauffolgenden Tag ein Gewehr G3 mit der Seriennummer 028782 fanden.
Die Opfer haben darüber hinaus keine Zweifel, dass sie von Soldaten angegriffen wurden, da die Zone total unbewohnt ist.
(Wochenblatt / Abc / Última Hora)
Asuncioner
Und ich war immer der Meinung, der Chaco wird oder wurde wegen seiner Vegetation die “Grüne Hölle” genannt.