Partei Geliebtes Vaterland wollte die Güterdeklaration des Präsidenten

Asunción: Wie erwartet kam die Information über die den Besitz des Präsidenten vor und nach seiner Amtszeit als Vizepräsident aus dem Abgeordnetenhaus. Auf Bitte der Mitglieder der Partei Patria Querida (PPQ) wurde die Informationen verteilt, entschuldigte sich der Vorsitzende des Unterhauses, Victor Bogado (ANR). Die Partei PPQ ist für ihre Kostenüberwachung und Genauigkeit in politischen Kreisen gefürchtet.

Währenddessen währt sich der Senat gegen einen Gesetzesbeschluss der allen staatlichen Angestellten auferlegt eine solche Deklaration vor und nach dem Zeitzeitende abzulegen. Bei Nichteinhaltung würde Strafe drohen. Die Gesetzgeber wären selbst davon betroffen und hätten wohl die größten Schwierigkeiten ihre Zugewinne zu erklären, nachdem sie immer lamentieren, dass ihre Diäten nicht ausreichend sind.

Der Präsident der Republik, Federico Franco, der nach wie vor Zweifel an seiner Aussage ließ, kann wegen Falschdeklarierung strafrechtlich verfolgt werden. Ob sich jedoch diesem Thema jemand annimmt, nachdem er selbst die Schritte einleitete alles zu korrigieren, ist fraglich.

Politisch gesehen war die Nachricht über die Zunahme seines Vermögens eine Schlappe, die als Retourkutsche der Opposition angesehen werden kann. Ob und wie tief Colorado Politiker darin verstrickt sind zeigt sich derzeit noch nicht.

(Wochenblatt)

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