Pastor José Insfrán stellte sich den Behörden

Asunción: Am gestrigen Morgen stellte sich der mit Haftbefehl gesuchte evangelische Pfarrer José Insfrán, der Teil einer Geldwäsche und Drogenversandkette ist, angeblich weil er Gott ihm das angeordnet hat. Die Reaktionen darauf sind allumfassend und humorvoll.

Besagter Pfarrer, der sich seit mehr als einem Jahr unsichtbar für die Behörden war, stellte sich bei der Staatsanwaltschaft in Begleitung seines Anwaltes. Die Behörden entschieden ihn im Senad-Gebäude unterzubringen, was mit einem Hochsicherheitsgefängnis zu vergleichen ist.

Nachdem sich der Pastor José Insfrán, Bruder von Miguel Ángel Insfrán, alias Tío Rico, stellte, um sich wegen der Operation A Ultranza Py vor Gericht zu verantworten, hat der ehemalige Abgeordnete und frühere Stadtrat von Curuguaty, Julio Colmán, am gestrigen Donnerstag besagt, dass der religiöse Mann Canindeyú nie verlassen hat, dass er in Ypejhú lebte und dass er sogar Polizeischutz erhielt.

Senator Basilio “Bachi” Núñez erklärte, dass die Mitglieder von Honor Colorado unbesorgt sein müssten, wenn Insfran auspacke, da sie nicht mit ihm kollaboriert haben. Laut seiner Aussage müssten sich die von Fuerza Republicana fürchten. Doch Senator Erico Galeano, der aktuell Hausarrest hat, ist einer von HC, der wegen dem gleichen Fall ” A Ultrqnza Py” angeklagt wurde.

Dem entgegen steht jedoch die kurze Aussage des verhafteten Pfarrers, der sagte, dass es weder Drogen und Geldwäsche gab und dass dies nichts weiter als politische Verfolgung sei. Er ist völlig unschuldig und hätte nichts mit den Anschuldigungen gegen ihn zu tun. Der Hintergrund wäre rein politisch.

Senatorin Celeste Amarilla hingegen feierte, dass Gott José Insfran den Befehl gegeben hat sich zu stellen.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentare zu “Pastor José Insfrán stellte sich den Behörden

  1. tschatschatscha2020@forst.maskmy.id

    Code des Verbrechens (2023) – https://www16.kinoz.to/Stream/Code_des_Verbrechens.html,s1e2
    “Für die Polizei […] beginnen nach einem epischen Raubüberfall bei einem Versicherungsunternehmen in Ciudad del Este in Paraguay beispiellose Ermittlungen. Anhand von DNA-Proben…”.
    Gott verleitet niemandem zur Sünde.
    Diese Ausrede des Pseudopfarrers ähnelt sehr der wenn Leute bei unehelichen Kindern behaupten sie seien “ins Frauenzimmer unverhoffs als Schlafwandler gestolpert”.
    Eine andere Ausrede nicht selten in Paraguay ist daß die Jungfer nun zum Kinde gekommen wäre durch einen “Geist”.
    Schwarze Völker sind nun mal moralisch verkommene Völker.

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