Encarnación: Im Gesundheitsposten La Amistad von Cambyretá betreut eine einzige medizinische Fachkraft eine große Anzahl von Patienten, was dazu geführt hat, dass weitere Fachkräfte hinzugezogen werden müssen, um die Versorgung zu verbessern.
In dieser vorher genannten medizinischen Einrichtung hat der Mangel an medizinischem Personal zu einer kritischen Situation in der Patientenversorgung geführt. Derzeit bietet nur eine Ärztin Dienstleistungen für eine große Anzahl von Patienten an, die aus unterschiedlichen Gründen kommen.
Ärztin Dolores Lugo ist die Einzige, die sich um die Patienten kümmert. Sie müssen sehr “geduldig” sein, da nur diese die Kranken behandeln kann. Es gibt auch zwei Sozialarbeiter vor Ort, aber sie verlassen die Gesundheitsstation, um die Datenerhebung und Hilfe für bettlägerige Patienten durchzuführen. Es gibt 4.700 Personen, die in der Region auf diese Einrichtung angewiesen sind und etwa 700 bis 800 Personen werden monatlich betreut.
Der Mangel an medizinischem Personal hat zu einer kritischen Situation in der Patientenversorgung geführt. Es ist notwendig, mehr Fachkräfte hinzuzufügen, um die Qualität der Versorgung zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Patienten die medizinische Versorgung erhalten, die sie benötigen.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Gamma Ray
Interessant wäre, wie viel diese Doktorin wirklich arbeitet. Ist sie wirklich 5 Tage in diesem Gesundheitsposten oder wie überall anders üblich, nur einma oder maximal an zwei Tagen pro Woche?
Warum hat eigentlich der Staat und die Halbgötter in Weiß kein ernsthaftes Interesse daran, eine Vollbeschäftigung an einem Arbeitsplatz nachzugehen?
eggi
Genau wie Lehrer, doppelter oder dreifacher Arbeitsplatz = doppeltes oder 3 faches Vollgehalt.
TejuJagua
Ich wollte auch gerade schreiben: Ganz klar, daß die Kranken geduldig sein müssen, wenn die Doctora wahrscheinlich nur 12 Stunden pro Woche arbeitet und diese auf 3 verschiedene Hospitäler verteilt.
eggi
Teju, das funktioniert so nicht ganz, 12 Stunden muss der/ die/ das Doctor schon an einem Arbeitsplatz verbringen. Aber die restlichen 30 h pro Woche, sind auf andere Spitäler aufgeteilt, um auch dort den vollen Lohn zu erhalten. ansonsten vollkommen richtig.
Heinz1965
Naja, es kann durchaus das eigene Leben schuetzen Ärzten nicht zu oft zu begegnen…
Muss
Genau. Die Präsenzzeit der Ärzte:*Innen der öffentlichen Spitäler wurde von 24 auf 12 h pro Woche herabgesetzt, um das volle Gehalt des Staates zu erhalten. Und dies wird ein wenig mehr als der Mindestlohn sein. Den Rest der Woche habens dann noch Ressourcen, um ein wenig dazu zu verdienen. Jup, ca. 30 h pro Woche, um auf 42 zu kommen. Kann man noch ein wenig mehr arbeiten pro Woche, in privaten Kliniken. Da müsste doch einiges an Plata zusammen kommen. Wenigstens habens immer ein Grundeinkommen für die 12 h pro Woche, ich schätze mal mindestens 5 Mio. Gs. Was für sich allein schon mal kein schlechter Zahltag für ein 9.-Weltland ist. Also für 12 Stunden pro Woche wäre ich dafür hier im Paragauy auch zu haben.
Wolfgang
Mir ist bekannt, dass die Arztin in unserem Gesundheitsposten im Monat ca. 10 Millionen verdient und am Wochende noch Wache im Krankenhaus schiebt und nach 15 Uhr in Aerztehaeusern rafft. Aber die Praesenz ist oftmals schlecht, weil irgendwelche Weiterbildungen und Geschwaetzveranstaltungen stattfinden.