PDVSA wird Petropar nicht mehr beliefern

Asunción: Der Präsident der staatlichen Petróleos Paraguayos (Petropar), Sergio Escobar, versicherte gestern, „dass Petróleos de Venezuela (PDVSA) kein Provider mehr für Erdölderivate ist. Nach der schriftlichen Ablehnung aus Caracas kam zwar eine mündliche Zusage aber eben nichts Schriftliches. Außerdem ist die nationale Nachfrage durch drei weitere Anbieter bestens abgedeckt“.

„Seit dem Moment als uns eine Karte überreicht wurde in der stand, dass uns kein Diesel mehr verkauft wird, waren sie kein Provider mehr. Der Vertrag bleibt mindestens solange brach, bis wir eine schriftliche Zusage erhalten. Dank der Reserven und dem Umstand, dass PDVSA nur für 30% der Nachfrage (25 Millionen Liter) zuständig war, sind wir bestens vorbereitet“, so der Präsident der Raffinerie.

Petropar hat derzeit gültige Lieferverträge mit Trafigura, Petrobras und Gunvor, welche den Prozentsatz der venezolanischen PDVSA problemlos übernehmen können. Die Petropar Verträge sind so flexibel gestaltet, dass die auch auf solche Ereignisse abgestimmt werden können. Insofern bedarf es keiner neuen Ausschreibung, um die Lücke der PDVSA zu schließen.

(Wochenblatt / La Nación)

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1 Kommentar zu “PDVSA wird Petropar nicht mehr beliefern

  1. Venezuela, Freund von Theheran, Nordkorea, Russland usw. ist nicht gerade das, was sich ein Land als Freund aussuchen sollte.
    Was sind die Paraguayer guapo! Mehr wie viele Linke weltweit.

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