“Piercing ist eine moderne Geisteskrankheit“

Asunción: Aufgrund eines “Zwischenfalls“ mit Agenten der Lince-Gruppe wegen eines Piercings, schaltete sich der Arbeitsminister Guillermo Sosa ein.

Für Sosa sei Piercing “eine moderne Geisteskrankheit, eine Unhöflichkeit und eine Art, sich nicht um seinen Körper zu kümmern“.

„Ich denke, Piercing wird sogar in den modernen Geisteskrankheiten berücksichtigt, weil die Tatsache, dass solche Dinge eine Situation der Pathologie darstellen“, sagte Sosa, als er nach einem Video gefragt wurde, in dem die Agenten der Lince-Gruppe einen jungen Mann zwingen, sein Piercing zu entfernen. Allerdings fügte er an, dass kein Polizeibeamter die Macht habe, sich einer Person zu nähern und so eine Anordnung durchzusetzen.

Vor der entfesselten Kontroverse erklärte Angel Cantero, Chef der 2. Polizeistation von Caaguazú am Donnerstag in einem Radiosender, dass die Agenten der Lince-Gruppe einen jungen Mann aufgefordert haben, das Piercing in seiner Nase zu entfernen, ihn aber nicht zu gezwungen hätten.

Gegenwärtig operiert die Lince-Gruppe im Departement Central, in Encarnación, in Ciudad del Este sowie in Caaguazú.

Trotz der guten Akzeptanz der Spezialkräfte seitens der Bürger waren auch mehrere Beschwerden gegen die von ihnen durchgeführten Verfahren zu verzeichnen.

Wochenblatt / Ultima Hora / YouTube

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27 Kommentare zu ““Piercing ist eine moderne Geisteskrankheit“

  1. Der Mann hat völlig recht. Kein geistig gesunder Mensch trägt Piercings oder Tätowierungen. Das ist meines Erachtens nur etwas für geistig schwer verwirrte Subjekte. In Deutschland sieht man inzwischen sogar Polizisten, die so herumlaufen. Kranke Zeiten, kranke Sitten.

    1. Finde Pearcings auch äußerst hässlich. Sehr sogar. Noch viel hässlicher und einem gesunden geistigen Zustand diametral entgegengesetzt finde allerdings Leute, die solch Sorgen haben wir ihr zwei Ade ade und Rolf.

  2. in nordkorea gibbet auch offizielle frisuren die man haben soll, alles andere is wohl anzeichen von verwirrung und wird bestrafft, menschen sind staatseigentum und haben so auszusehen wie man et ihnen befiehlt, wat sie selbst wollen is egal…
    wichtig is nur wat denjenigen gefaellt die meinen dat recht zu haben ueber andere zu bestimmen

    1. Das hat nichts mit Nordkorea zu tun. Derartige Moden kommen nicht von ungefähr, sondern eher aus Drogen- und Verbrecherszenen. Deren Exponenten werden medial erhöht und der Jugend so zum Nachäffen vorgestellt. Umso schlimmer, wenn sogar Menschen in verantwortungsvollen Posten derart schlechten Vorbildern folgen.

      1. mit nordkorea hat deine einstellung zu tun, du meinst besser zu wissen wat andere mit ihren eigentum machen sollen, nur weils dir so gefaellt
        et is nicht deine sache wat einer mit seinem koerper macht, egal wie sehr er oder sie sich verunstaltet und wie sehr et dir nicht gefaellt
        mir gefaellt einiges nicht, aber dat is nur meine subjektive meinung, ich bin fern davon weg anderen zu sagen wie sie auszusehen haben

        1. “mit nordkorea hat deine einstellung zu tun”
          Nö, hat sie nicht.

          “du meinst besser zu wissen wat andere mit ihren eigentum machen sollen”
          Nö, meine ich nicht. Trotzdem erlaube ich mir, die Dinge beim Namen zu nennen. 🙂

          1. “Nö, hat sie nicht.”
            hat et wohl, die argumente von dir, sind identisch mit denen die in nordkorea verwendet werden, auch im ostblock zur zeiten des kommunismus wurde ich oft mit solcher einstellung konfrontiert
            ich denke in jedem totalitaeren system wird genauso argumentiert
            anders, is immer schlecht fuer dat kollektiv
            “Nö, meine ich nicht. Trotzdem erlaube ich mir, die Dinge beim Namen zu nennen.”
            bin da zwar anderer meinung, aber ok.
            kannst du auch deine behauptungen begruenden?
            zb wird der zwang auf andere menschen macht auszuueben oder sie zu kontrollieren, zu den soziopatischen narzistischen verhaltensstoerungen gezaehlt, bzw aengste vor bestimmten dingen als phobien 🙂

  3. Ade Ade, Rolf und Rob,
    Tätowierung und Piercing gibt es schon seit mehr als 10000 Jahren bei vielen Hochkulturen.
    Denkt halt erst bevor ihr totalen Unfug schreibt. Mal etwas geistig sinnvolles wäre nicht schlecht.

    1. KnoM: “Denkt halt erst bevor ihr totalen Unfug schreibt.” Darüber, dass es deines Erachtens seit mehr als 10000 Jahren bei vielen Hochkulturen Tätowierung und Piercing gebe, brauche ich gar nicht nachzudenken, da mir bewusst ist, dass nicht alte Hochkulturen (tatsächlich entspricht diese Eigenschaft eher grausamen Barbarenkulturen) für die Mode ausschlaggebend sind, sondern eher Degeneraten aus den Verbrecherszenen und zersetzende Medienpropaganda. Unfug zu schreiben, habe ich nicht nötig, das überlasse ich lieber Leuten wie Ihnen.

    2. knoM

      und das was du hier schreibst findest du bestimmt geistig sinnvoll?!?? hahahaha mann o mann ich glaube darauf bist du jetzt bestimmt sehr stolz. na ich sags ja, (zensiert) findet man überall.

  4. Zitat: “Allerdings fügte er an, dass kein Polizeibeamter die Macht habe, sich einer Person zu nähern und so eine Anordnung durchzusetzen”
    Wenn also die Polizei nicht die Macht (das Recht) hat die Entfernung eines Piercings durchzusetzen, dann ist die Aufforderung rechtswidrig!
    Dem Herrn Minister fehlt es, trotz offensichtlich fortgeschrittenem Lebensalter an Kenntnisssen vom kulturellem Brauchtum der Völker. So war und ist es bis heute bei Naturvölkern üblich, sich alles nur mögliche Zeug durch Wangen, Nasen und sonstige Körperteile zu stechen, sich also zu piercen. Jeder Ohrring ist Piercing!
    Die ohne rechtlichen Grund (ohne Machtbefugnis) ausgesprochene Aufforderung der Polizeibeamten, ist im geringsten Fall eine Belästigung der betroffenen Person, also dienstliches Fehlverhalten.
    Üblicherweise zieht dienstliches Fehlverhalten disziplinarrechtliche Maßnahmen nach sich, zumindest in Staaten mit funktionierendem Rechtssystem.
    Stattdessen diffamiert der Herr Minister den Betroffenen mit seiner persönlichen Meiung, Piercing sei eine moderne Geisteskrankheit, ohne diese auch nur im geringsten Maß zu untermauern.
    Bedauerlicherweise findet er auch noch Beifall.
    Zur Vorbeugung: Ich bin kein Anhänger des Piercing.

  5. Geistig minderbemittelt, nun das kann man bei einigen schon an der Ausdrucksweise und der Rechtschreibung erkennen, da braucht es keine visuelle Begutachtung. Ausserdem der getroffene Hund bellt. Hochkulturen die das pflegen, wer soll das sein? Afrikanische Staemme, Suedseeinsulaner oder die Indianer? Die haben ja viel geschaffen , auf welchem unser Fortschritt fusst.
    Nun gut, das solche randstaendige Personen die solche “Kultur” pflegen sich als Kulturelite fuehlen, das bestaetigt ja nur den Dachschaden und ihre fortgeschrittene Dekadenz. Diese Wandeltapeten ich so beobachte und dies sind hiesige Personen und auch”Dachler” haben meist nur Sonderschulniveau. Ich werde dem Minister mal eine Dankesadresse schicken.

  6. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    “Mal etwas geistig sinnvolles wäre nicht schlecht.”

    Nunja, was erwarten sie, wenn hier regelkonforme, sinnvolle und sachliche Eingaben willkürlich wegzensiert werden, während Kleinkriege, rassistische Bemerkungen und anderweitiges Unterirdisches regelhaft freigeschaltet wird von der Willkür-Moderation des WB?

  7. Na ja, was solls. Wenn man täglich drei Stunden Grundschule abgeschlossen hat und es zum Arbeitsmister eines Staates wie Paraguay gebracht hat, da überlasse ich ihn gerne seine Sorgen und mache mir keine drum.

    1. Hallelujah, den Herrn wirds erfreuen.
      Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reichdotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
      Quelle: Ralph Waldo Emerson, Kulturphilosoph, USA

  8. Der hat was an der Klatsche, das ist kein Sonderschulniveu, der Sr.Guillermo Sosa scheint Geistig abgebaut zu haben.
    Man kann die Beamten auch verstehen,das sie die Abnahme des Piercing verlangten, das kommt ganz auf das Piercing an. Da tragen einige Piercing die sich auch anders verwenden lassen.
    Davon kann auch eine Gefahr für Polizisten und für den Träger ausgehen. Die Polizisten sind für die Sicherheit des Piercingträgers verantwortlich.Dass kein Polizeibeamter die Macht habe, sich einer Person zu nähern und so eine Anordnung durchzusetzen,Sr.Guillermo Sosa Sie sind auf den Holzweg,Um die Sicherheit zu gewährleisten haben sie ein Recht dazu, dann müssen sie auch mal Farbe bekennen und durchziehen.
    Grundsätzlich Piercings oder Tätowierungen sind Geschmackssache.Den einen gefällt es denn anderen Eckelt es raus.
    Über Geschmack lässt sich streiten, Piercings oder Tätowierungenkönnen können nach vielen Jahren auch etwas bössartig aussehen.

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