Pitbull fällt Schüler an

Capiatá: Drei Schüler sind gestern von einem Pitbull angefallen und gebissen worden. Die Hundehalterin wird für die Folgen aufkommen müssen.

Staatsanwalt Hugo Pérez, der den Fall bearbeitet, teilte mit, dass nur eines der Kinder genäht werden musste, weil es eine tiefe Bisswunde erlitten habe. Die beiden anderen Kinder erhielten keine schweren Verletzungen. Alle drei Opfer sind zwischen 7 und 15 Jahre alt.

Der Staatsanwalt betonte auch, dass er die Hundehalterin aufgefordert habe, das Krankenhaus aufzusuchen, in das die drei gebissenen Kinder überwiesen wurden und den Angehörigen das Impfbuch zu zeigen, um ihnen die Gewissheit zu geben, dass das Tier gegen Tollwut geimpft sei. Pérez fügte an, dass die Besitzerin des Hundes, Aida Beatriz Benítez Leguizamón, 50, für alle Folgen des Angriffs aufkommen werde. Aufgrund der Umstände des Ereignisses berichtete er, dass das Tier aus dem Anwesen von Leguizamón entkommen sei, die Straße überquert habe und direkt in den Innenhof der Schule Margarita Veía de Bibolini in Capiatá gelaufen sei, wo die Kinder Fußball gespielt hatten.

Zu einem anderen Zeitpunkt erklärte die Staatsanwaltschaft, dass der Besitzer eines “wilden Tieres“ nach dem Zivilgesetzbuch für alle Handlungen und Schäden verantwortlich sei, die sein Haustier verursachen könnte. In diesem Sinne fügte Pérez hinzu, dass die Angelegenheit zivilrechtlich weitergeführt werde und die Frau von Anfang an die Verantwortung übernommen habe. „Sie hat sich sofort zur Verfügung gestellt und bereit erklärt, alle Folgekosten zu übernehmen”, betonte er.

Wochenblatt / ABC Color / Beispielfoto

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Pitbull fällt Schüler an

  1. Kann das Tier verstehen, wenn alle in Panik sind, den Hund mit Knüppel schlagen, mit Steinen werfen, treten usw. wie die Paraguayer es mit jedem Tier machen. Ich sehe es jeden Tag, freilaufende Hühner, Rinder, Hunde, Pferde werden grundlos beworfen , geschlagen und getreten. Wenn ein Tier in die Enge getrieben wird, rastet es aus, gerade ein Pitbull sollte man nicht mit einem Dorfköter verwechseln, egal ob erzogen oder sowieso ungehorsam. Der andere Quatsch, Impfung gegen Tollwut usw. ist nur Geld zu erlangen und blödes Gerede. Jeder ” möchtegern Tierarzt stellt so etwas aus, egal ob er das Tier gesehen hat oder nicht. Klar muss die Halterin in Rechenschaft gezogen werden weil der Hund vom Grundstück gelangen konnte. Bei Rinder, Dorfkötern usw. fragt keiner nach, es sei denn es ist ein Ausländer oder ein gutbetuchter, den man ausnehmen kann.

Kommentar hinzufügen