Polizei warnt Bevölkerung

Santa Rita: Die Nationalpolizei warnt die Bevölkerung vor weiteren Straftaten der entflohenen Häftlinge aus Brasilien. Wie berichtet, wurden zwei dieser Verbrecher bei einer Geiselnahme erschossen.

Der leitende Staatsanwalt bei den Ermittlungen zu dem Fall, Eduardo Cazenave, sagte, die beiden getöteten Straftäter am Mittwoch in Santa Rita gehören zu einer Gruppe von entflohenen Sträflingen aus Brasilien, die nach Paraguay entkommen sind. Die anderen zwei beteiligten Straftäter befinden sich in Gefangenschaft.

Örtliche Behörden in Paraguay hatten schon am 04.11.2014 vor den entflohenen Häftlingen gewarnt, die am 13.10.2014 aus dem Staatsgefängnis in Foz de Iguazú ausgebrochen waren. Cazenave sagte, sie kamen in unser Land um Straftaten zu verüben.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte man eine große Menge Sprengstoff im Fahrzeug der Verbrecher sicher, man geht davon aus, dass Geldautomaten damit gesprengt werden sollten.

Alle Strafbehörden warnen nun die Bevölkerung vor den restlichen Entflohenen, Tiago Andrés Paula de Silvia, Rodrigo Correa Coute und Rafael Bruno Rodriguez, sie vermuten diese in den Regierungsbezirken Alto Paraná, Caaguazú oder Guairá.

Zum Ende des Jahres gebe es eine große Bewegung an Geldmengen, viele Touristen und Einkäufer befinden sich in Alto Paraná, auch bei der Ernte von Zuckerrohr in der Abteilung Guairá befinden sich hohe Geldsummen im Umlauf, Caaguazú liegt ebenfalls im Einzugsbereich.

Der Staatsanwalt Cazenave sagte, seine Behörde garantiere, dass die gefangengenommenen Banditen in sicherer Obhut sind. Mittlerweile befinden sich Zielfahnder aus Brasilien in Paraguay und arbeiten mit den zuständigen Ermittlungsbehörden zusammen, um rasch Erfolge präsentieren zu können.

Quelle: Ultima Hora

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