Ciudad del Este: Staatspräsident Santiago Peña hat wohl langsam auch den Ernst der Sicherheitslage im ganzen Land erkannt und stockt das Polizeipersonal auf.
Er bekräftigte, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die notwendige Sicherheit für die Bürger zu verbessern, und schickte deshalb vor zwei Monaten vorübergehend 200 Polizisten nach Alto Paraná. Peña betonte, dass die Absicht bestünde, dass sie dauerhaft bestehen bleiben.
„Wir haben unser Versprechen erfüllt, das Personal der Lince Group zu verdreifachen, am Ende des Jahres werden die Polizeikräfte verfünffacht, und das wird sich in kurzer Zeit bemerkbar machen“, erklärte das Staatsoberhaupt weiter.
„Wie ich schon bei der Abschlussfeier von 600 neuen Einsatzkräften der Lince-Gruppe und dem Eintritt von 5.000 neuen Kadetten in die Nationalpolizei sagte, ermöglichen uns diese Aktionen, den Bürgern zu sagen, dass wir ihnen zuhören, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir uns unsicher fühlen. Wir sind nicht zufrieden, ich bin nicht zufrieden, und wir werden daran arbeiten, uns zu verbessern“, betonte der Präsident.
Peña war in Ciudad del Este zur Einweihung eines Unternehmens eines nordamerikanischen multinationalen Konzerns zugegen. Bei dieser Gelegenheit sagte er, dass er seine Versprechen in Bezug auf Sicherheit und die Schaffung von Arbeitsplätzen erfülle und die heute sichtbaren Maßnahmen ergreife.
„Das Investitionstempo nimmt zu und das bedeutet, dass mehr Leute eingestellt werden. Wir werden während meiner Amtszeit 500.000 Arbeitsplätze schaffen, das ist mein Ziel und wir werden uns daranhalten“, betonte er abschließend.
Wochenblatt / adn digital
DerEulenspiegel
Schön und gut! Werden die nun alle einem gründlichen Charakter- und Intelligenztest unterzogen, bevor man sie auf die Bürger los läßt?