New York: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sagte am Donnerstag, Paraguay sei ein „Schlüsselpartner“ der EU bei der Annäherung des europäischen und des amerikanischen Kontinents und betonte, dass das EU-Mercosur-Abkommen eine „große“ Chance für beide darstelle.
Von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, äußerte sich in New York nach einem Treffen mit dem paraguayischen Präsidenten Santiago Peña am Rande der UN-Generalversammlung.
„Ihr Land ist ein wichtiger Partner bei der Annäherung unserer Kontinente. Und das EU-Mercosur-Abkommen stellt eine große Chance für uns beide dar“, sagte von der Leyen in den sozialen Medien.
Die EU-Exekutivchefin versicherte, dass die EU und Paraguay in Bezug auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Multilateralismus „auf einer Linie“ liegen.
Aus diesem Grund sei sie „erfreut“, Peña zu treffen und mit ihm über eine „engere Zusammenarbeit mit Paraguay“ zu sprechen.
Santiago Peña und die Colorado Partei hingegen fahren innenpolitisch den Kurs die EU und die USA im Land als Feinde darzustellen um Akzeptanz zu gewinnen und HC zu schützen, während außenpolitisch keine Resistenz gegenüber Plänen der Regierungen der EU oder der USA gezeigt werden.
Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen dem Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) und der EU begannen 1999. 2019 wurde ein Grundsatzabkommen erzielt, das allerdings noch nicht ratifiziert wurde.
Mit diesem Abkommen, das eine Bevölkerung von rund 800 Millionen Menschen betrifft, würden rund 93 % der EU-Zölle abgeschafft.
Einige EU-Länder, wie Spanien und Deutschland, haben sich eindeutig für das Abkommen ausgesprochen, während Frankreich und Österreich es weiterhin ablehnen.
Pleased to meet @SantiPenap and discuss closer cooperation with Paraguay.
Your country is a key partner to bring our continents closer.
We are aligned on democracy, the rule of law and multilateralism.
And the EU-Mercosur agreement holds great opportunity for both of us. pic.twitter.com/1zXF1RDm2C
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) September 26, 2024
Wochenblatt / Última Hora















mbarakaya
Die nicht gewählte Präsidentin des Europäischen Parlaments sieht also Gemeinsamkeiten in „Demokratie und Rechtsstaat“ mit Paraguay? Interesante Offenbarung. Hier kann Pena noch viel lernen, zum Beispiel wie man viele Milliarden Euro ausgeben kann ohne Rechtfertigung an Pfizer, die Nachrichten löscht und trotzdem wiedergewählt wird. Es lebe die Scheindemokratie und Demokratiesimulation.