Rabbiner stirbt nach Dengue-Erkrankung

Afula: Das digitale Medium Yeshiva World berichtet, dass ein Rabbiner, ein jüdischer Geistlicher, an den Folgen einer Dengue-Erkrankung gestorben sei, die er sich in Paraguay zugezogen hatte.

Rav Uziel Yitzchak starb in Israel an den Folgen des Mückenstichs in Paraguay, der zu Komplikationen nach einer Dengue-Erkrankung geführt haben soll.

Das digitale Medium berichtet am 10. Februar, dass der Vorfall eine echte Bestürzung in der Stadt Afula (Nordisrael, 47.000 Einwohner) verursacht habe, als der Tod von Yitzchak (66) bestätigt worden sei.

„Er wurde krank, nachdem er vor etwa zwei Wochen im südamerikanischen Land von einer Mücke gestochen worden war. Laut seiner Familie hatte die Mücke eine Krankheit, die dazu führte, dass Yitzchak eine Lungenentzündung bekam, die ihn schließlich sterben ließ“, berichtet die Online-Zeitung zunächst.

Es wird weiter erklärt, dass seine Familie, während der Patient in Paraguay im Krankenhaus war, von Israel nach dem südamerikanischen Land gereist ist, “um dort oben an seinem Bett zu sitzen und über einen Dolmetscher mit den Ärzten zu kommunizieren”.

Da sich der Gesundheitszustand des Rabbiners nicht verbesserte, beschlossen sie, ihn “unter sehr ernsten Bedingungen nach Israel zu bringen. Er wurde dann auf die Intensivstation des Beilinson-Krankenhauses in Petach Tikva eingeliefert”.

„Leider ist er am Sonntag während einer Notoperation gestorben. Yitzchaki wurde von allen respektiert. Diejenigen, die ihn kannten, beschreiben ihn als einen edlen Mann, der sein ganzes Leben den Torah zu lehren“, berichtet das israelische Medium.

Seine Beerdigung fand erst vor zwei Tagen statt, “da einige seiner Familienmitglieder, die mit ihm am Krankenbett in Paraguay waren, noch nicht nach Israel zurückgekehrt sind”, heißt es weiter in dem Online-Bericht von Yeshiva World.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Yeshiva World

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6 Kommentare zu “Rabbiner stirbt nach Dengue-Erkrankung

  1. Wenn du als Auslaender ein Gesundheitsproblem hast und du ein Spital mit hochintelligente “Medicos” aufsuchst wirst du zuerst finanziell erpresst und ausgenommen, dann kommen die Aerzte und sprechen mit dir als Spezialist, und verschwinden in die Ferien… nachtraeglich hat mich eine Krankenschwester aufgeklaert, dass diese Spezialisten keine Aerzte mit Ausbildung sind… alle diese Titelkaeufer in den Ferien (Anfangs Januar) Habe total 40 Millionen bezahlt ohne jegliche Hilfe zu erhalten, habe diese Routineoperation im Ausland durchfuehren lassen dauer 45 Minuten und am andern Tag wieder entlassen
    Untersuche wo durchgefuehrt wurden z. Beispiel Radiographie. vom dritten Stock in ein Untergeschoss. in diesem Zimmer hatte es 1 Roentgegeraet und zwei Aerzte, links ein Arzt Koreanergesicht und rechts ein Paraguayo… 5 Minuten Radiographie (Lunge) dann zurueck in den dritten Stock mit erschuetterungen des Bettes wie bei einem Erdbeben… 15 Minuten spaeter mit dem gleichen Bett und Krankenschwester runter in das gleiche Untergeschos, dort wartete das gleiche Radiographiegeraet und geaendert hat nur der Sitzort der Aerzte, LINKS der Paraguayer und RECHTS der gleiche Koreaner… er fuehrte mit dem gleichen Geraet eine Radiographie am Unterleib durch. Dann zurueck wie bei einem Erdbeben in den dritten Stock
    (Frage bei Unterleibproblemen die Lunge roentgen die keine Probleeme hatte? Wieso nicht eine dritte Irrfahrt um mir noch den grossen Zehen zu Roentgen?)
    Alles nur um Kosten zu erfinden durch das Privatspital La Costa
    Dieser Isrealit wuerde noch Leben, gaebe es ausgebildete Aerzte und nicht nur Aerzte mit 9 Jahre Grundschule 4 Stunde taeglich, 6 Monate maximum, alles ander Ferien und Streik und Festtage (Richtig… verlaengert immer auf Festwochen) Zu heiss, zu kalt, zu nass zu trocken… Zum Schluss noch einige Semester an einer PRIVATUNIVERSITAET dann sind hoechsten faehig in einem Schlachthof Fleisch von getoeteten Kuehen zu operieren und in Frischalte Folie verpacken… das ist nichts anderes als eine Tatsache

    1. War schon ein paar mal in hiesig privat- und öffentlichen Kliniken. Einmal Lunge im Privado. War ok, röntgen 1x, Spray, ok.
      Aber der Rest war haarsträubend. Im Publico könnens nicht einmal röntgen!
      Und weiter hatte ich schon des Öfteren das Vergnügen als Chauffeur und Geldgeber Einheimische ins Krankenhaus zu fahren, stundenlang zu warten, Medikamente kaufen und wieder nach Haus zu chauffieren. Oder noch besser “machens ned”, musst das gleiche in Grün bei anderer Klinik machen, die einem dann sagen, das “machens ned”, musst das gleiche in Grün bei anderer Klinik machen. Haarsträubend. In der Regel gab es für alles Antibiotika oder Antiallergen für jegliche Arten von Krankheiten.
      Das einzige Private, welches mich überzeugen konnte, war das Bautista in Asu.
      Über das La Costa habe ich nur schlechtes vernommen. Eben diese Abzocke, die Sie beschreiben. Für ein für hiesig Verhältnisse teures Krankenhaus dilettantisches Können. Und dass man trotz Krankenversicherung dann doch alles selbst bezahlen darf.

  2. Wie hoch ist denn das durchschnittliche Sterbealter bei Auswanderern, wenn ich fragen darf ?
    Hört sich ja horrormäßig an. Absolutes K.O. Kriterium für mich persönlich in ein solches Land auszuwandern.
    da kann man sich ja auch gleich mit Hilfe von Dr.Google selbst behandeln und diagnostizieren.

    1. Mit Dr. Google bist Du besser dran als hier im Hospital, keine Wartezeit, kaum unfachmännisches Gelabber. Hier nur Antibiotika egal gegen was auch immer, weil diese gekauften Titel ” Dr, Prof usw” eh keine Ahnung haben von was die reden Röntgen oder sonstige Geräte funktionieren nicht, oder es ist gerade kein Personal da, das diese Geräte bedienen kann. Liegst Du einmal im Spital, Krankenschwester oder so, Fehlanzeige eigene Verwandte oder Bekannte sind für Dich zuständig und zwar rund um die Uhr. Das Sterbealter kann keiner genau sagen, egal ob Auswanderer oder Einheimisch. Viele werden ” gestorben”, andere leben bis Sie 90 sind. Also wie überall auf der Welt.

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