Vallemí: Unbekannte haben große Teil des vor kurzen entdeckten Fossils im Norden des Landes gestohlen. Dem zuvor ging ein Streit zwischen den nationalen Behörden und der Stadtverwaltung, um die Freigabe des Eiszeitfossils.
Die Höhle, die heute wieder von Forschern betreten wurde war geplündert. Die Kulturministerin sagte öffentlich, dass sie von Rache der ortsansässigen Bevölkerung ausgeht, da das Fossil in die Hauptstadt gebracht werden sollte.
Die Extraktion wurde zudem in einer gewaltsamen und unachtsamen Weise vorgenommen. Das Fossil hätte Forschern wichtige Aufschlüsse über die Verbreitung des Tiers geben können.
„Wenn 10% aller Knochenreste noch vorhanden sind, ist es viel“, sagte der Paläontologe Víctor Filippi. Vor Tagen wurde noch die Extraktion angekündigt welche umgehend starten sollte. Die ortansässigen Autoritäten waren gegen ein Wegschaffen, da es ein lokales Erbe sei.
Filippi lamentierte, dass das Gesetz für nationales Erbe nicht mit voller Kraft angewandt wurde. Der Diebstahl wurde bei der zuständigen Staatsanwaltschaft angezeigt. Im Juli des vergangenen Jahres wurde das Fossil in der Höhle Risso in der Provinz Concepción gefunden.
(Wochenblatt / Última Hora)
Hans E
Wenn der Streit schon im Vorfeld solche Formen annimmt, dann kann man nur von Schlamperei reden, dass das Fossil nicht bis zur Extraktion bewacht wurde.
Eddy
gibt da nicht viel zu sagen, ….Auftragsdiebstahl….