Rachsüchtiger Vater verfehlt sein Ziel

Fernando de la Mora: Victorino Giribaldi und seine Frau hatten Probleme, stritten, diskutierten und fanden keine Lösung. Victorino, Vater von zwei Kindern, wollte seine Familie im Feuer sterben sehen.

Am gestrigen Nachmittag ging ein Notruf bei der Feuerwehrleitstelle ein. Ein Hausbrand an den Straße Cástulo Franco fast Panchito López wurde gemeldet. Nachdem die Feuerwehr das Feuer löschen konnte, fand man den total verbrannten Leichnam von Victorino Giribaldi in einem der Badezimmer.

Die Tochter sagte der Polizei, dass ihr Vater und ihre Mutter vergangene Nacht gestritten hätten und ihr Vater das Haus verließ mit der Drohung zurückzukommen um alle anzuzünden. Die Mutter wusste was zu tun war. Sie verließ das Haus mit ihren beiden Kindern um eine Tragödie zu vermeiden. Als sie den Anruf erhielt, wusste sie, dass sie trotzdem geschah.

Der 55-jährige Vater kam zurück und fackelte das Haus ab, nur war außer ihm keiner mehr drin. Ob dadurch Probleme gelöst wurden ist fraglich. Giribaldi verlor vor einigen Monaten seine Arbeit, die Familie hatte finanzielle Probleme, konnte einen Kredit nicht mehr zurückzahlen eine ernsthafte Depression setzte ein.

Wochenblatt

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3 Kommentare zu “Rachsüchtiger Vater verfehlt sein Ziel

  1. Eine große Familientragödie. Ursache, wie bei vielen ähnlichen Fällen, dürften die mangelnde Finanzen gewesen sein. Dank der “großzügig” gewährten Ratenkredite, werden viele Menschen ins Elend oder/und in die Kriminalität gedrängt. Damit trifft ein Großteil der Schuld die Warenanbieter und Kreditinstitute, die den überwiegend ungebildeten Menschen Kredite regelrecht aufdrängen. Doch wer keine Skrupel hat, den wird das wenig kümmern.

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