Nicht nur Einheimische leben in Paraguay gefährlich. Mittlerweile haben Motorradbanditen, sogenannte motochorros, auch Ausländer oder Touristen im Visier. Noch dazu am helllichten Tag.
Insbesondere in Asunción kommt es immer wieder zu solchen speziellen Überfällen. Zum Glück gab es in diesem Fall keine Toten oder Verletzten zu beklagen.
Gestern nun waren zwei Koreaner, Seoog Kyun Kin und David Han Hwangon, in einem Auto unterwegs. Ihr Fahrer, Ever Villalba, fuhr sie nach Hause, als er auf der Straße Cerro Cora in Asunción bemerkte, dass am Vorderreifen ein Platten auftrat. Er blieb stehen und stieg aus.
Im selben Augenblick kamen zwei Personen auf dem Motorrad angefahren. Sie hatten Pistolen in der Hand und bedrohten den Fahrer. Einer der Räuber stieg ab, feuerte zwei Schüsse in die Luft ab und stahl eine Tasche der Koreaner aus dem Fahrzeug. Dann flüchteten beide Täter wieder mit dem Motorrad.
Villalba gab in der Vernehmung gegenüber der Polizei an, dass er und die beiden Koreaner in der Innenstadt von Asunción auf einer Bank gewesen wären. Dort wurden Guaranies in US Dollar umgetauscht. Dann wollten alle nach Hause fahren, aber unterwegs kam es zu einer Reifenpanne. Villalba sagte, ein Räuber auf dem Motorrad sei womöglich eine Frau gewesen.
Quelle: ABC Color
Franz
Das passt nun aber nicht in das heile Weltbild von Rob 😉
esgibtkeineheilewelt_nirgendwo
Unter der Rubrik “Kriminalität” am 16.09. 2016 in der FAZ: eine kleine Auswahl
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Kieler Schulen – Erpressung mit vergiftetem Marzipan
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