Santa Rita: Kaum zu glauben, dass es bei den intensiven Regenfällen, vor allem in den südlichen Departements von Paraguay, zu einer Trockenheit von Viehweiden kommt. Jedoch greift der Mensch immer mehr in die Natur ein.
Jetzt platze aber den Viehzüchtern in Santa Rita, Misiones, der Kragen und sie brachten ihre Sorgen an die Öffentlichkeit. Reisbauern leiten Flüsse und Bäche um, damit sie ihre Plantagen bewässern können. In der Zwischenzeit sterben Rinder aufgrund der Trockenheit.
Der Gemeinderat von Santa Rita reichte nun eine Anzeige wegen Umweltschäden bei der Staatsanwaltschaft in San Ignacio ein. So kann die Identität der Eigentümer von den Reisfeldern festgestellt werden.
Mittlerweile gaben die betroffenen Reisbauern eine Erklärung ab, dass es sich nur um eine vorübergehende Situation handeln würde. In Kürze werden alle abgeleiteten Wasserkanäle geschlossen und das Problem ist damit beseitigt.
Wochenblatt / Ultima Hora
Zardoz
Die vorübergehende Situation dauert immer bis es eine Anzeige gibt und auch dann nur wenn sie jemand wichtiger macht.
Schröder
Jeder der die Reisplantagen kennt weiss,dass das umleiten von Bãchen und Flüssen KEINE provisorische Aktion ist sondern Dauerzustand!Der Einsatz von Sprühflugzeugen ist Gang und Gebe und die komplette Verseuchung allen Grundwassers in der Nãhe,normal!
Christian2005
Zudem wird Arsen produziert, was sicher sehr gesundheitsförderlich ist? Wenn ich aber den Bach staue für ein kleines Fischbecken, bin ich des Todes….