Rentenkassenbetrug bei Itaipú – mindestens 13,5 Millionen US-Dollar verschwunden

Hernandarias: Der Administratorenrat der Pensionskasse des Personales des zweistaatlichen Itaipú Wasserkraftwerkes (Cajubi), präsentierte bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige gegen Unbekannt wegen finanzieller Schädigung sowie Vertrauensbruch. Der Schaden soll durch Investitionen in renditen- und risikoreiche Anlagen zustande gekommen sein.

Nach dem präsentierten Schreiben wird die Summe des Betrugs auf mindestens 13,5 Millionen US-Dollar geschätzt und obwohnl die Anzeige gegen Unbekannt geht ist klar das der Administratorenrat der Periode 2007 bis 2008 dafür verantwortlich ist, somit aus der Zeit als Victor Bernal Itaipú vorstand.

Der Betrug wurde bei einer Untersuchung aufgedeckt die begonnen wurde um Auslandstransaktionen besser zu verstehen. Gustavo Gorostiaga, anzeigender Anwalt, hofft das das Öffentlichkeitsministerium die verantwortlichen Räte ausfindig machen, die in einer nicht korrekten Form agierten.

De Sachschaden wurde in drei Stufen ausgeführt. Bei der ersten Investition seien auf ein Konto der Unión Securities Gelder in Höhe von 14,5 Millionen kanadischen Dollar geflossen, die anscheinend nie da ankamen, wo sie sollten. Das Geld verschwand total.

Gorostiaga fügte hinzu, dass bei der zweiten Transaktion innerhalb der Unión Securities Gelder verschoben wurden, wobei auch ein großer Schaden entstand.

Beim dritten Versuch hohe Erträge schnell zu erwirtschaften wurden Zahlungen an eine Firma Namens Colombus Corp angewiesen, die nach dem Ablaufdatum allerdings nicht wie versprochen honoriert wurden weil die Dokumente gefälscht wurden, meinte Gosrostiaga.

(Wochenblatt / Última Hora)

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