Richter gewährt Angeklagten wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern Hausarrest

San Pedro: Ein Mann, der vor etwas mehr als einem Monat wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von Kindern festgenommen worden war, steht nur unter Hausarrest und muss nicht ins Gefängnis.

Ein 29-jähriger Mann aus Tacuatí Poty, San Pedro, wurde vor mehr als einem Monat wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs von Kindern festgenommen. Das 11-jährige Opfer erkannte den den mutmaßlichen Täter, der sein Nachbarn ist. Ein Gerichtsmediziner bestätigte, dass der Junge missbraucht wurde. In seiner Aussage gegenüber Psychologen erzählte er alles, was passiert ist.

Trotz der Beweise wurde der Mann nur unter Hausarrest gestellt. Der Untersuchungsrichter Walter Armando Ramírez Añazco unterzeichnete die Resolution und ignorierte den Antrag des Staatsanwalts, der Anklage erhob und Gefängnis beantragte.

Die Eltern des Jungen bedauerten die Situation und den Mangel an Gerechtigkeit in einem so heiklen Fall wie diesem. Sie hoffen, dass die Jury des Aufsichtsrats der Richter (JEM) in dieser Angelegenheit tätig wird.

Der Mann steht in seinem Haus unter Arrest, das sich nur 400 Meter von dem Anwesen des Opfers entfernt befindet.

Der Staatsanwalt des Falls, José Godoy, legte gegen die Maßnahme Berufung ein und es wird erwartet, dass das Berufungsgericht in den nächsten Stunden die Entscheidung widerrufen wird.

Wochenblatt / NPY

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5 Kommentare zu “Richter gewährt Angeklagten wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern Hausarrest

  1. Was ist denn das für ein Richter, diese Frage darf gestellt werden. Er sollte entlassen werden, mit einem Berufsverbot, auf Lebenszeit, zumindest nach meinem Rechtsempfinden.
    In das Gefängnis mit dem Straftäter, denn nur dort er gehört er hin…

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  2. Da es sich hier um einen Nachbar handelt, sollte der Richter besonders vorsichtig agieren. Es könnte sich nämlich auch um einen Nachbarschaft-Streit handeln.
    Es ist nämlich ziemlich unwahrscheinlich, dass der Täter sich ein Opfer aus der direkten Nachbarschaft sucht, welches sein Gesicht schon seit Jahren gut kennt.
    Bevor es zu einer Verurteilung kommt, sollten zusätzliche Beweismittel gesammelt werden, wie zum Beispiel DNA Spuren.

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    1. @KatzenMann
      bist Du des sinnentenehmenden Lesens unfähig?
      Da steht:
      1.) Ein Gerichtsmediziner bestätigte, dass der Junge missbraucht wurde.
      .
      2.) In seiner Aussage gegenüber Psychologen erzählte er alles, was passiert ist.
      .
      Was soll das Gefasel mit DNA? Willst Du genüsslich noch im Mund/After/sonstwo des armen Opfers noch nach Tagen rumwühlen? Es reicht doch, was der Gerichtsmedizinerund die Psychologen festgestellt haben.
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      Es gibt auch andere Arten von sexuellem Missbrauch, wo der (impotente) Täter nicht ******. Drum macht er es mit Knaben, weil er Angst davor hat, dass ihn die Chicas auslachen.
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      Auch das blöde Gerede über Nachbarschaftsstreit ist völliger Schwachsinn.

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  3. Die Zustände nähern sich immer mehr Deutschlands an, bzw. umgekehrt. In Deutschland erfahren Straf- und Sexualtäter richterliche Milde und Verständnis, sofern sie die “richtige links-grüne Geisteshaltung” haben. Alle anderen nicht konformen und urdeutschen Staatsbürger werden schon wegen Kleinigkeiten mit aller brutalen Härte der Links-Justiz bestraft. In PY ist das doch sehr ähnlich. Wer die “richtige Parteiausrichtung” hat oder über politische Amigos verfügt ist fein dran und muß nicht viel befürchten.

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