Rindfleisch, Würstchen und Bier werden zum Tag der Arbeit günstiger

Asunción: Das Volk atmet auf. Die Geschäftsführer der großen Supermarktketten kündigten an pünktlich zum Tag der Arbeit, dem 1. Mai, die Produkte zu senken, die hauptsächlich an diesem Tag konsumiert werden, Würstchen, Fleisch und Bier.

Die Preisreduzierung, die auch über diese drei Produktreihen hinausgeht beträgt je nach Artikel bis zu 20%. Zum Beispiel kosten derzeit Hähnchenkeulen 12.880 Guaranies pro Kilo. Am Tag der Arbeit sind sie für 9.990 Guaranies pro Kilogramm in allen großen Supermärkten erhältlich.

Im Fleischbereich sind 70% der Abschnitte von Reduzierungen im Bereich von 600 bis 3.500 Guaranies pro Kilogramm betroffen. Das Lomito (Lende) sinkt damit von 38.490 Guaranies auf 34.990 Guaranies pro Kilo. Im Inland jedoch ist es schon fast schwierig mehr als 25.000 Guaranies pro Kilo für gleiches Produkt auszugeben.

Bei Schweinefleisch wird jedoch ein geringer Preisanstieg verzeichnet.

(Wochenblatt / La Nacion / MIC)

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6 Kommentare zu “Rindfleisch, Würstchen und Bier werden zum Tag der Arbeit günstiger

  1. Vor allem die leckeren Hühnerkeulen grillen wir so gerne. Erstens wegen dem Preis und zweitens wegen der Gesundheit. Der Nebeneffekt dabei ist, dass sie in ihren etwas mehr als 30 Aufzuchttagen jede Menge Antibiotika bekommen haben, wovon wir Konsumenten auch profitieren und so manchen Guaranie, den wir für Medikamente ausgeben müssten, einsparen können.

    Wenn sie ihren nächsten Hühnerschenkel genussvoll verspeisen, dann freuen sie sich über den Preis, der Qualität des Produktes und über den medizinischen Effekt, gerade eine Antibiotikbombe zum Nulltarif verpasst bekommen zu haben.

  2. @ Asuncioner

    also das hättest du uns auch früher sagen können……

    menno !!!!

    ab sofort sind hühnerschenkel auf unserem speiseplan **

    muchas gracias und noch einen schönen sonntag 🙂

  3. Ich weiss ja nicht wo die die Preise erhoben haben, aber in Carapegua bezahle ich für das gut abgehangene (selten) Lomito nur 24.000 G$ / kg.
    Was ich auch nicht verstehe, dass die Preissenkung zum 1. Mai stattfinden soll. Da stimmt was nicht. Denn am 1. Mai haben die Menschen alle schon eingekauft….
    Oder soll es lauten, VOR dem 1. Mai?
    Das würde Sinn machen.
    Jedoch sehe ich dies als die Vorbereitung zu einer extremen Preiserhöhung im Mai.
    Kunden zu verar…en ist hier, wie überall auf der Welt, Programm.
    Und wenn man bedenkt, dass der aktuelle Schlachtpreis zwischen 7.000 und 8.000 G$/kg beträgt, sind auch schon 24.000 G$/kg heftig.

    Und was das Schweinfleisch betrifft: Da kann ich die Aussage des Artikels nicht nachvollziehen. Aktuell bei uns 12.000 G$/kg.
    Aber die Preise in der Stadt und auf dem Land unterscheiden sich bekanntlicher Weise meist heftig.

    Allen Lesern einen gutes 1. Mai Asado!

  4. leider sind die Supermarktketten schon nahezu konkurrenzlos. Sie können und machen mit den Preisen was sie wollen. So sollte man sich einmal die Preise am sogenannten “schwarzen Freitag” ansehen. Da prangen überall Werbeschilder, die Preisnachlässe von 20 bis 70% ankündigen. In den Regalen findet man die Schilder ohnehin nur sehr wenig und solche mit 50 bzw. 70 % sind mir überhaupt nicht aufgefallen. Die Preisnachlässe gab es zudem fast nur für die ohnehin viel zu teuren Hochpreisprodukte. Da erinnerte ich mich daran, dass als “schwarzer Freitag” der Tag des Börsencrashs in den USA im Jahre 1929 bezeichnet wird. Nun, warum sollte also ein “schwarzer Freitag” in Paraguay plötzlich etwas besonders positives hergeben.

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