Risikofaktor alkoholische Getränke

Asunción: Das Gesundheitsministerium weist auf den Risikofaktor alkoholische Getränke hin, die Kalorien enthalten, sich schnell im Körper ansammeln und denen von Fetten ähnlich sind.

Die technische Koordinatorin der Direktion für die Überwachung nichtübertragbarer Krankheiten des Gesundheitsministeriums, Catherine Turnes, führte einen Vergleich der Kalorien durch, die Alkohol mit Fett liefert.

In diesem Zusammenhang sagte sie, dass “die Kalorienaufnahme von Alkohol der von Fetten ähnlich ist und dies viele Menschen gar nicht wissen würden”. Turnes fügte hinzu, dass “ein paar Drinks mehr als 500 Kalorien zu Ihrer täglichen Einnahme beitragen können, also seien Sie vorsichtig, es nicht zu übertreiben.”

Und die Kalorien werden noch mehr erhöht, wenn Alkohol mit Soda, Säften, Sahne oder Eiscreme gemischt wird. Daher betonte Turnes, dass alkoholische Getränke nicht nur ein Risikofaktor für die Entwicklung chronischer Krankheiten seien, sondern auch Übergewicht begünstigen.

Darüber hinaus haben alkoholische Getränke nach den Kriterien der Ernährungswissenschaftlerin keinen ernährungsphysiologischen Beitrag. „Wenn jemand versucht, Gewicht zu verlieren oder ein gesundes Gewicht zu halten, ist es ratsam, darauf zu achten, wie viel Alkohol man trinkt”, sagte sie.

Als nächstes empfahl Turnes, die tägliche Menge von 500 ml nicht zu überschreiten, wenn man auf Bier nicht verzichten will. Bei Wein kann man sich es nur leisten, bis zu zwei Gläser pro Tag zu trinken. Für Whisky schlug sie vor, dass das Maximum bei 3 cl liegen sollte.

In dem möglichen Fall, dass eine Person “Probleme hat, die Alkoholmengen zu reduzieren”, bat die Beamtin des Staatsportfolios um “Rücksprache mit einem vertrauenswürdigen Arzt”.

Wochenblatt / Ultima Hora

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9 Kommentare zu “Risikofaktor alkoholische Getränke

  1. …die Menschen von heute wissen GAR NICHTS von all der mauschelei in Nahrungsmitteln…wenn diese “Menschen” mal aufhören würden überall Zucker rein zu panschen, was dann zu Diabetes führt, und mal wieder ohne Chemiezusätze und anderen Industriemüll produzieren würden, müssten wir uns nicht den Quatsch von unterpickten Bio-Uschis antuen, das ist kein Leben, das ist Bevormundung, Unterjochung und Sklaverei, Gleichschaltung und Verlust von Freiheit und Individualität…man wird als Mülleimer benutzt und wir sollen dafür zahlen??? (A la Zahnpasta) dann lasst uns alle Flour verseuchtes Wasser trinken, Fett werden und Dumm und noch a bissel Silbernitrat in die Atmosphäre und fertisch…

  2. Bunny
    der Konsum von Zucker führt ebensowenig zu Diabetes wie der Verzehr von Kalk zu Arterienverkalkung führen würde.
    Bitte informieren.
    Sie haben natürlich Recht damit, daß heutzutage überall Zucker drin ist, selbst da, wo er nicht hineingehört.
    Er ist eben ein relativ billiger Geschmacksverstärker. ( wie Fett )
    Tja…
    Fertiglebensmittel….. die verdienen den Namen Lebensmittel nicht.
    Aber es ist ja soooo bequem.
    Und dann die “leckeren! Fertigsoßen und -suppen zum Anrühren.
    Ein M…fix für dies, ein K…fix für das. Selber würzen können viele gar nicht.
    Was tun dann die Menschen mit der “gesparten” Zeit, die sie nicht zum selber kochen benötigen?
    Richtig!
    Die verbringen sie dann beim Arzt.

    1. Fett ist Geschmacksträger…nun ja… wenn man sieht das die meisten ständig an der Gaseosa-Pulle rumnuckel dazu noch ein Pott gekochter Mandioca und vor Fett strozende Chipa reinpfeifen…anständig andicken kommt das eine wie das andere dazu…

  3. TejuJagua, selbst jeden Kaffee den man hier zu kaufen bekommt, ist Zucker, nicht als Geschmacks Verstärker sondern als Füllmittel beigesetzt um das Gewicht zu erreichen. Anstatt den Kaffee vernünftig zu rösten. Son schlechten Kaffee, im Paradies des Kaffees, habe ich noch nie irgendwo auf der Welt getrunken. Klar führt Genuss, nicht Zucker, wenn man veranlagt ist, ein Verzehr von Glukose haltigen Lebensmittel zu Diabetes. Dazu zählt nicht nur alleine Zucker.

  4. Paraguay ist das Land der Zeitreisen…bum…man ist 100 Jahre zurück…Paradies des Kaffee’s???…ich kann auch nicht so einfach über die Grenze um mir einen neuen Herd zu besorgen…ist doch witzig das man keinen bekommt…was machen denn die Mädels heute so .?. irgendwo einen fertigen manschapanscha Guiso kaufen,dann einen Klecks Mayo drauf und dann : kuki Schatzi, ich hab gekocht für dich?…

  5. Bunny
    die Mehrzahl der Paraguayer kann nicht kochen.
    Auf dem Land hat bis heute kaum jemand einen Gas- oder Elektroherd. Da wird auf dem Brasero gekocht und dann muß es ein Eintopf sein, der auch noch schnell fertig ist, denn Brennholz und Holzkohle sind teuer.
    Deshalb wir so gut wie alles fertig gekauft.
    Das Frühstück wird unterwegs zur Arbeit im Gehen eingenommen. Eine Empanada oder ein Sanwich.
    Mittagessen im Comedor und fürs Abendessen nimmt man von unterwegs was mit.
    Wie in den USA, wo auf dem Heimweg das Essen für die Familie mitgenommen wird.
    Genau so war es allerdings auch schon im Alten Rom.
    Da gab es in den meisten Häusern keine Küchen. In den großen Wohnhäusern ( Insulae ) war das Feuermachen sogar verboten wegen Brandgefahr.
    Die Menschen versorgten sich an den tausenden Garküchen, die es überall gab.
    Brot, oder das was hier dafür gehalten wird, wird in großen Säcken eingekauft und dann im Essen oder im Cocido eingeweicht, damit man es noch essen kann.
    Aber bitte nicht nur auf die Paraguayos schauen.
    Wenn ich sehe, wie sich die Europäer den Einkaufswagen mit M….fix für dies und K….fix für das füllen, und sich darüber freuen, daß sie jetzt endlich wieder “was richtig Gutes” kochen könnnen……………..
    Oder in SanBer auf dem Markt die Tütchen für Salatsoße kaufen, weil sie noch nicht mal das alleine hinbekommen.

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