Sadomasochist bleibt vorerst hinter Gittern

Ciudad del Este: Der Verteidiger des vermeintlichen Sadomasochisten bat um Entlassung seines Mandanten aus der Untersuchungshaft. Angeblich war alles einvernehmlich.

Richterin Fátima Burró gab den Antrag nicht statt, obwohl einige “Beweise“ vorgelegt wurden, die der Aussage des Opfers widersprechen. Anstatt Sexsklavin soll sie alles Geschehene gewollt haben. Anwalt Sergio Park legte einen Abschiedsbrief der Frau vor sowie Bilder, die beide auf Geburtstagen und Feiern außerhalb des Hauses zusammen zeigen, was der Version widerspricht, dass sie gefangen gehalten wurde. Auch die Videos, welche während des Geschlechtsverkehrs gemacht wurden, legte der Anwalt vor. Angeblich sieht man darauf, dass alles einvernehmlich war und allen Beteiligten Freude bereitete.

Die Richterin will jedoch erst alle vorgelegten Beweise prüfen lassen, bis sie einer Entlassung zustimmen kann. Währenddessen bleibt der Mann in Haft. Anwalt Park sieht nur ein Verbrechen, die absichtliche Falschaussage der Ehefrau seines Mandanten.

Laut der Anzeige der Frau wurde sie unter Todesdrohungen zu Sex mit fremden Männern vor laufender Kamera gezwungen. Auch der gemeinsame Sohn soll dabei gewesen sein und alles gesehen haben. Die Videos sollen danach verkauft worden sein.

Wochenblatt / Última Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen