Colonia Independencia: Nachbarn des Stadtteils Melgarejo, sie sich in der Vereinigung „Amo Colonia Independencia zusammenfanden, denunzierten, dass in Melgarejo wie am Tacuara Bach wie auch am Salto Suizo das Wasser zu einem Schwimmbecken aufgestaut wird, was ohne Umweltlizenz geschah.
Während der Bach im Ort kaum noch Wasser führt nach der Staumauer des Schwimmbades 8 de Diciembre, sieht es am größten Wasserfall des Landes, dem 62 m hohem Salto Suizo ähnlich aus – nur einige wenige Tropfen kommen herunter.
Durch die Unterbrechungen von Menschenhand wird die Natur geschädigt, weswegen die Bürger die Intervention des Umweltsekretariats sowie der Staatsanwaltschaft fordern.
Die Colonia Independencia ist für Wochenendurlaube bestens geeignet, da eine gute Infrastruktur für Touristen vorhanden ist. Zu Fuß oder mit einem Geländewagen kann man zu mehreren Wasserfällen wandern und schöne Ausblicke im Ybytyruzú Gebirge genießen.
Trotz einiger Anzeigen, dass Touristen der Zugang zum Salto Suizo verweigert wurde, erklärte das Tourismussekretariat, dass der Ort öffentlich ist und jederzeit von jedem besucht werden kann.
(Wochenblatt / Abc)
elPato
Bei unserem letzten Besuch am Salt Suizo sollten wir 3 Mal Eintritt bezahlen, was uns unverschämt vorkam und wir 2 der kassierenden Paragauer verärgerten.
Solange soetwas nicht geregelt wird, ist das kein gutes Aushängeschild für den Turismus in der Kolonie. Schade !
Kopfschüttler
Also ich glaube hier wird mal wieder viel Unfug geschrieben!
Während der “Stauphase” kommt sicher erst mal weniger Wasser runter, wenn dann aber der Tümpel voll ist, kommt die gleiche Menge wieder runter wie auch in den Tümpel reinläuft.
Und die Entnahmemenge im Tümpel durch Wasser auf der Haut und nasser Badekleidung wird sicher durch “Inswasserpinkler” ausgeglichen.
erich
Da sieht man wieder eimal was sich in den Köpfen von den sogenannten Naturschutzfreunden abspielt.
Da fehlt scheinbar ein bischen mehr Überlegung.