Salz, ein stiller Mörder

Asunción: Dr. Javier Galeano, Spezialist für Kardiologie, sprach über den Salzkonsum und seine enge Verbindung zur Hypertonie. Vor allem wandte er sich den Ess- und Trinkgewohnheiten der Paraguayer zu.

Galeano sagte, dass Salz eine der Hauptursachen für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei und gab einige Empfehlungen, um auf die Lebensmittel zu achten, die während dieser Feiertage und Ferien konsumiert werden.

„Sie müssen das Salz vom Tisch nehmen”, riet der Arzt und bezeichnete es als “stiller Mörder”.

Galeano betonte auch, dass Bluthochdruck in Paraguay und in der Welt eine sehr häufige Erkrankung und eine der Ursachen für Herz-Kreislauf-Komplikationen sei.

Er fügte hinzu, es sei wichtig, den Blutdruck zu behandeln und zu kontrollieren, weil der Konsum von Medikamenten nicht ausreiche.

Der Mediziner erklärte, dass es zu dieser Zeit einen übermäßigen Konsum von Lebensmitteln mit viel Kalorien und alkoholischen Getränken gebe. „Genießen Sie diese Feiertage mit Mäßigung, damit Sie Situationen aufgrund von Übermaß vermeiden können”, sagte er.

Er fügte hinzu, dass man mit dem Konsum von Alkohol vorsichtig sein sollte und dass, wenn es Exzesse gebe, viel Wasser zur Entgiftung getrunken werden sollte.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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9 Kommentare zu “Salz, ein stiller Mörder

  1. Das handelsübliche Kochsalz (reines NaCl, meist noch weiter vergiftet mit Jod und hochgiftigem Fluoried) ist Gift.
    Natürliches unbehandeltes Salz, daß noch alle Inhaltsstoffe enthält (z.B. Himalajasalz) ist sogar gesund.

    1. Die Wissenschaften behaupten, dass das Himalasalz keinerlei Unterschied zum normalen Küchensalz aufweist. Himalajasalz: das kommt auch aus Polen. Aus dem Himalaja sowieso nicht, denn abgebaut wird es in einer Entfernung von ca 160 km des Himalajas. Wie so vieles spielt auch hier die Psyche, also die Einbildung, eine große Rolle.
      Quelle: Focus online

        1. Soviel Geld hat man gar nicht, um die Wissenschaftler alle zu bezahlen.
          Man muss nur glauben, was die anderen sagen. Alles Placebo. Fakten sind Fakten. Wissenschaftliche Ergebnisse köpnnen von anderen nachvolzogen werden. Märchen jedoch nicht.

          1. Es sind sehr viele Spökenkier und Geisterbeschwörer unterwegs. Wer ihnen folgen will, kann es tun. Ich halte mich eher an die Wissenschaften. Es gibt doch tatsächlich noch Leute die meinen, die Erde sei hohl, eine Scheibe oder die Nazis hätten eine große Ufo-Station in Neuschwabenland. Andere glauben, HIV sei ein Helfepilz. Oder man könnte Krebs mit Mäusekot behandeln. na dann man tau! Übrigens schreibe ich heute schon früh, weil ich einen Kontakt zu einem meiner Möchtegern- Doktorandchen brauche.

      1. Man kann den Menschen doch alles verkaufen. Es muss nur sehr teuer sein, um exklusiv sein zu können.

        Essgewohnheiten in Paraguay? Fettes Fleisch, auf das man jede Menge Salz und Zitrone kippt. Wohl bekommts.

  2. Auch dieses Märchen läßt sich wohl nicht mehr ausrotten..
    So wenig, wie die Mär vom besonders eisenhaltigen Spinat.
    Es gab vor Jahrzehnten ein Experiment mit Ratten.
    Denen wurde Salz verfüttert und der Forscher bemerkte einen Anstieg des Blutdrucks.
    Was man allerdings wissen muß: Den Ratten wurde so viel Salz zugeführt, daß ein Mensch 5 KILOGRMM Salz täglich zu sich nehmen müsste, um im Verhältnis die gleiche Menge zu konsumieren.
    Wer sich dafür interessiert, kann das leicht in der entsprechenden Fachliteratur finden.
    Nur scheint mir, daß Wissenschaftler und vor allem Ärzte, sich heutzutage nicht mehr selber informieren.
    Aber was verlange ich von den hiesigen Ärzten?
    Auch in Europa, wahrscheinlich in der ganzen Welt, halten sich Irrtümer und Lügen über die Jahrzehnte.

  3. alles eine Frage der richtigen Dosierung. Wer viel schwitzt oder auch viel Sport treibt verliert viel Salz, dass dem Körper unbedingt wieder zugeführt werden sollte. Ohne Salz geht auch nix, genauso wie mit zuviel

  4. soso, der Herr Mediziner rät zum maßvollem Umgang mit Alkohol. Sieht man wieder was die Ausbildung zum Binsenweißheitsmediziner hier taugt. Alkohol ist Zellgift. In de richtigen Konzentration schon in geringen Mengen tödlich.
    Festtage hin oder her. Der Artikel könnte auch in jeder anderen Woche erscheinen, weil Weihnachten (nach meinen Eindrücken) hier genauso gefeiert wird, wie jeder Samstag. Gleiche Musik, gleiches Bier und Bombas. Sehr christlich…

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