San Bernardino rüstet auf

San Bernardino: Auch wenn der Ypacaraí See, von außen betrachtet, sauber aussieht ist das kaum der Fall. Trotzdem kommen jährlich Tausende von Touristen um Ferien zu machen. San Bernardino rüstet für die Sommersaison auf.

136 Jahre sind seit der Gründung der Stadt am See vergangen. Nun hat sich die Stadtverwaltung, Landesregierung und der Verein Pro SanBer zusammengeschlossen. Pro SanBer besteht aus Unternehmern und Privatpersonen. Ziel von den drei Parteien ist es die Stadt 365 Tage im Jahr für Erholungssuchende interessant zu machen.

Nun wurde eine neue Uferpromenade am See Ypacaraí eingeweiht. Hier können Touristen flanieren, ein Radweg existiert ebenfalls sowie sanitäre Einrichtungen. Sechs Monate dauerten die Arbeiten. Die Investitionssumme von der Landesregierung und der örtlichen Gemeinde betrug 350.000 US Dollar.

„Wir haben nun einen neuen Bereich für Erholungssuchende. Mit dem Verein Pro SanBer wurden eine Reihe weiterer Freizeitaktivitäten entwickelt. Die neue Uferpromenade eignet sich hervorragend den Sonnenuntergang am See zu genießen“, sagte Ernesto Rosato, Tourismusdirektor von der Gemeinde San Bernardino.

Die Sauberkeit ist ein weiterer Schwerpunkt der Stadtverwaltung. „Wir wollen eine andere Stadt, eine saubere Stadt. Wenn jemand zu Besuch kommt müssen die Einwohner mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen, wie man den Müll richtig entsorgt. Zudem gibt es eine Null-Toleranz für die Lärmbelästigung in der Stadt“, sagte Rosato.

Die Caminera und Nationalpolizei sollen Maßnahmen ergreifen, wenn es zu lauter Musik oder zu alkoholischen Exzessen auf öffentlichen Straßen und Plätzen kommt.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu “San Bernardino rüstet auf

  1. Weil wir Parguayer uns von der Gemeinde nichts vorschreiben lassen. Wir haben schon seit 50 Jahren Müll verbrannt und werden es auch weiterhin tun. Auch mit unserer Musik (Lärm) werden wir weiterhin San Bernardino beschallen.

  2. San Bernardino ist ja unter Jugendlichen extrem beliebt um die ganze Nacht durchzumachen. Da darf Alkohol und Cumbia-Musik auf vollster Lautstärke nicht fehlen. Ein Cousin von mir, meinte, man würde da locker bis 7 Uhr “feiern”.

    Und wenn schon Erwachsene in Paraguay selten rücksichtsvoll sind, dann Halbstarke erst Recht nicht.

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